Prinz Harry und Meghan treten als Royals zurück
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Schock in Grossbritannien:Prinz Harry und Meghan treten als Royals zurück

Meghan und Harry treten als Royals zurück
Wo kriegen sie jetzt ihr Geld her?

Prinz Harry und Herzogin Meghan Markle hängen ihren Job als Royal an den Nagel. Das Paar will «finanziell unabhängig» werden. Wie realistisch ist das?
Publiziert: 09.01.2020 um 10:15 Uhr
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Aktualisiert: 09.01.2020 um 12:37 Uhr
Am Mittwochabend schockierte das royale Paar mit einem Paukenschlag.
Foto: Getty Images
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Finanzielle Unabhängigkeit ist das erklärte Ziel von Prinz Harry (35) und Gattin Herzogin Meghan (38), die am Mittwoch ihren Rücktritt von ihren royalen Pflichten bekannt gaben. Sie wollen «in dieser Institution eine neue, fortschrittliche Rolle» finden.

Ihre Titel hinderten sie bisher daran, auf eigene Faust Geld zu verdienen. Bisher erhielt das Paar jährlich zwei Millionen Pfund (über 2,5 Mio Franken) von Königin Elizabeth II (93). Beziehungsweise von den britischen Steuerzahlern. Diese Einkommensquelle könnte ihnen jetzt gestrichen werden, berichtet «DailyMail».

Doch verarmen wird das Paar nicht. Harrys Vermögen wird auf umgerechnet 38 Millionen Franken geschätzt. Dazu kommt ein jährliches Sackgeld von den Gewinnen der Ländereien Duchy of Cornwall. Dank des 1,5-Milliarden-Herzogtum zahlte Prinz Charles (71) seinen Söhnen letztes Jahr über 6 Millionen Franken aus.

Meghan Markle verdiente mit ihrer Hauptrolle im Serien-Hit «Suits» knapp 50'000 Franken pro Episode. Dank zusätzlichen Filmauftritten und ihrem Lifestyle-Blog «The Tig», den sie nach Bekanntgabe ihrer Beziehung zu Harry aufgeben musste, kommt sie auf ein Gesamtvermögen von etwa 5 Millionen Franken.

Markenrechte gesichert

Aber nicht nur ihr Kapital ist beachtlich. Auch die Ausgaben des Paares haben es in sich. Alleine das Sicherheitsdispositiv kostet über 750'000 Franken jährlich. Dazu kommen Personalkosten (1,2 Mio Fr.), eine Privatsekretärin (180'000 Fr.) und eine Nanny (130'000 Fr.).

Wie werden sie all dies bezahlen? Prinz Harry und Herzogin Meghan haben sich vor kurzem die Markenrechte für «Sussex Royal» gesichert. Kleider, Bücher, wie auch Organisationen und vieles mehr – alles mit ihrem Namen drauf ist jetzt eine Einnahmequelle. Ausserdem könnte Meghan ihren Lifestyle-Blog wieder aufleben lassen. Der brachte ihr als Bürgerliche knapp 80'000 Franken im Jahr ein.

Ein Marken- und Social-Media-Experte vermutet in der «DailyMail», dass Harry und Meghan in die Fussstapfen von Barack (58) und Michelle Obama (55) treten könnten, indem sie eine gemeinnützige Stiftung gründen, Dokumentarfilme für einen Streaming-Dienst produzieren und sich mit Spotify zusammentun, um Podcasts aufzunehmen – die Möglichkeiten scheinen endlos. Und im Gegensatz zu Harry ist Meghan das Showbusiness nicht fremd.

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Weitere Auftritte für die Queen

Noch ist unklar, ob die beiden ihre Titel abgeben oder abgeben müssen. Aber als Herzog und Herzogin könnten Harry und Meghan immer noch für die Queen arbeiten und bei königlichen Anlässen auftreten. Dies scheint wahrscheinlich. Zumal das Sussex-Paar auf Instagram verkündete, die Queen weiter mit «aller Kraft unterstützen» zu wollen. (voi/paf)

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