Nachdem Ex-PR-Chef ihr in den Rücken fiel
Vater Thomas Markle kritisiert Herzogin Meghan

Durch Meghan Markles ehemaligen PR-Berater sind neue Details zum Brief der Herzogin an ihren Vater durchgesickert. Das nimmt Thomas Markle zum Anlass, einmal mehr heftig gegen seine Tochter zu schiessen.
Publiziert: 12.11.2021 um 20:11 Uhr
Herzogin Meghan wurde in ihrem Gerichtsstreit mit der «Mail on Sunday» ein Stein in den Weg gelegt.
Foto: DUKAS
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Thomas Markle (77) kritisiert seine Tochter Herzogin Meghan (40) scharf – einmal mehr. In einem vernichtenden Interview auf «GB News» am Donnerstagabend behauptete Markle nun: «Ich kann nicht viel dazu sagen, aber ich glaube, sie hat versucht uns zu täuschen.» Er denke, dass sie gelogen habe.

In der neusten Episode des Markle-Familienzwists geht es um einen Brief von Meghan an ihren Vater, den die Herzogin wenige Monate nach ihrer Hochzeit mit Harry im Mai 2018 geschrieben hatte. Darin hatte sie ihn gebeten, nicht mehr mit Boulevardzeitungen zu sprechen und in Interviews keine falschen Behauptungen über sie aufzustellen.

Ihr Vater Thomas Markle gab den handgeschriebenen Brief an die Zeitung «Mail on Sunday» weiter, die ihn ebenso wie die «Daily Mail» und das Internetportal «Mail Online» in Auszügen veröffentlichte. Meghan hatte den Verlag der Zeitungen, Associated Newspapers, daraufhin verklagt und im Februar in erster Instanz Recht bekommen. Der Verlag focht das Urteil jedoch an.

«Sie hat versucht, uns zu täuschen»

In einem zweiten Verfahren diesen Mittwoch vor einem Londoner Berufungsgericht fiel dann Markles früherer PR-Berater Jason Knauf fiel der ehemaligen Kundin in den Rücken und brachte neue Details im Streit mit ihrem Vater ans Licht. Knauf sagte am Mittwoch vor Gericht aus, Meghan habe den Brief an ihren Vater in dem Bewusstsein verfasst, dass sein Inhalt durchsickern könnte.

In dem Interview mit «GB News» äussert sich Thomas Markle deshalb auch wohlwollend zu dem PR-Berater: «Endlich kommt die Wahrheit ans Licht und ich danke Gott für Jason Knauf. Ich möchte, dass er vorbeikommt, damit ich ihn auf ein Steak einladen kann.» Nebst ihrem Vater schiesst auch Piers Morgan (56) erneut gegen die Herzogin von Sussex. Auf Twitter schreibt der Moderator: «Ich hatte jetzt acht Monate Zeit, um sorgfältig über meine Aussage nachzudenken, dass ich Meghan Markle kein einziges Wort glaube. Ich tue es immer noch nicht.»

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Meghan und Harry stritten ab, etwas mit Biografie zu tun zu haben

Knauf räumte vor Gericht ausserdem ein, die Autoren des Buchs «Finding Freedom», Omid Scobie (40) und Carolyn Durand, mit Informationen versorgt zu haben. Meghan und Harry hatten dies bislang bestritten. In ihrer schriftlichen Erklärung gab auch Meghan zu, dass Knauf den Autoren «einige Informationen» zur Verfügung gestellt habe. Er habe dies in ihrem Wissen getan und sich in seiner Funktion als ihr PR-Berater mit den Autoren getroffen. Der Umfang der von ihm weitergegebenen Informationen sei ihr aber «nicht bekannt». (AP/bsn)


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