Nichts mit «Königlicher Hoheit»
Erneuter Titel-Zoff um Archie und Lilibet

Die Diskussionen um die royalen Titel, die die Kinder von Harry und Meghan nach dem Tod der Queen verliehen bekommen werden, reissen nicht ab. Laut Berichten enervieren sie sich nun über die Anrede von Archie und Lilibet – die Gründe sind sicherheitstechnischer Natur.
Publiziert: 15.09.2022 um 17:14 Uhr
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Aktualisiert: 15.09.2022 um 18:21 Uhr

Schon bald werden Archie (3) und Lilibet (1), die beiden Kinder von Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41), offiziell zu Prinz und Prinzessin – König Charles III. (73) wird wohl nach der Beisetzung der Queen (†96) offiziell den Titel seiner Enkel ändern, auch, wenn sie mit ihren Eltern im kalifornischen Montecito leben. Die Krux daran ist jedoch: Weder Archie noch Lilibet werden wohl künftig den Zusatz «HRH» (His oder Her Royal Highnes), zu Deutsch «Seine oder Ihre Königliche Hoheit» tragen dürfen. Die Sussexes sollen darüber erzürnt sein.

Wie die britische «Sun» berichtet, sei die Debatte um die künftige Ansprache der beiden Kinder während der royalen Zusammenkunft rund um den Tod der Queen noch einmal neu aufgeflammt. König Charles III. habe Harry und Meghan darauf zugesichert, seinem Enkel und seiner Enkelin die neuen Titel zu übertragen – etwa so, wie er einen Tag nach dem Tod seiner Mutter schon Prinz William (40) offiziell zum Prinz von Wales gemacht hatte.

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Sicherheitsbedenken bei Harry und Meghan

Die in den USA lebenden Sussexes hatten mit dem Megxit offiziell auch auf ihre Ansprache als Königliche Hoheit verzichtet – fürchten sich nun aber offenbar um die Sicherheit ihrer Familie und weniger darum, ob sich Besucherinnen oder Besucher nun vor der Familie verneigen müssen oder nicht. Nebst vielen anderen Privilegien wird Mitgliedern der Royals mit dem HRH-Titel auch ein privater Sicherheitsdienst zugesichert, der direkt von der Krone bezahlt wird.

Archie (l.) und Lilibet werden bald zu Prinz und Prinzessin – doch wohl nicht zu Seiner und Ihrer Königlichen Hoheit.
Foto: Alexi Lubomirski
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Harry und Meghan sollen sich darüber beklagt haben, dass sowohl Prinzessin Beatrice (34) als auch Prinzessin Eugenie (32) den HRH-Titel innehaben, obwohl sie keinen royalen Pflichten nachgehen müssen – sie sind keine «working royals», also arbeitende Mitglieder des Königshauses. Ein Sprecher von Charles III. wollte gegenüber der «Sun» zwar keinen Kommentar zur aktuellen Diskussion abgeben, bestätigte aber den Status quo bei Archie und Lilibet: «Das ist die Abmachung – sie können Prinz und Prinzessin sein, aber nicht den HRH-Titel tragen, da sie keine ‹working royals› sind.» (las)

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