Hier macht Prinz Harry seiner Meghan eine Liebeserklärung
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Viel Kritik an UN-Rede:Hier macht Prinz Harry seiner Meghan eine Liebeserklärung

«Panikattacken» und «massive Anspannung»
Darum wirkte Prinz Harry an seiner UN-Rede «ungepflegt»

Prinz Harry wirkte an der Versammlung der Vereinten Nationen in New York abgekämpft und nahezu ungepflegt. Eine Körpersprachen-Expertin will nun wissen, was in dem Royal wirklich vorging.
Publiziert: 20.07.2022 um 18:59 Uhr
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Aktualisiert: 21.07.2022 um 10:24 Uhr

Es sollte sein ganz grosser Auftritt werden: Prinz Harry (37) hielt am «Nelson-Mandela-Tag» der Vereinten Nationen in New York eine Rede, um den grossen Freiheitskämpfer und ehemaligen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela (1918–2013) zu ehren.

Die Rede als solche kam schon einmal nicht wirklich gut an. Meghan McCain, Kolumnistin der britischen «Daily Mail» fasste zusammen: «Die Rede von Harry hätte eine Hommage an diesen grossen Mann sein sollen, stattdessen spricht er darüber, dass Amerika ein Chaos sei. Er bietet keinerlei Lösungen an. Er hält eine Rede und dann steigt er wieder in seinen Privatjet, um zu seiner Villa nach Kalifornien zurückzukehren.»

«Er hat mit grossen Emotionen zu kämpfen»

Allerdings sorgte auch das Aussehen des Herzogs von Sussex für Spekulationen. Neben seiner perfekt gestylten Frau Herzogin Meghan (40) wirkte der Royal abgekämpft und angespannt. Seine Haare waren «ungepflegt» und der Bart «schlecht rasiert». Zeigt man sich so an einer der wichtigsten Versammlungen der Welt?

Prinz Harry hielt vor der Vollversammlung der UNO eine Rede zu Ehren des verstorbenen südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela.
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Körpersprachen-Expertin Judi James schaute sich den Auftritt des zweifachen Vaters für die britische Zeitung «Mirror» genauer an und sieht in seinem Auftreten klare Anzeichen, «dass er hinter der selbstbewussten Fassade mit grossen Emotionen zu kämpfen hat».

Gesten der Abgrenzung, um sich zu schützen

Obwohl Prinz Harry versuchte, «präsidentiell» und «weltmännisch» zu wirken, zeigte seine Körpersprache, was wirklich in ihm vorging: «Er hatte ein massives Mass an Anspannungen und Panikattacken», erklärt Judi James.

Er habe Gesten der Abgrenzung gemacht, als er die Bühne betrat, so die Körpersprachen-Expertin. «Sein Vater Charles tut dies ebenso. Sie fingern an ihren Manschetten- oder Jackenknöpfen herum, tun so, als wollten sie das Jackett öffnen, richten ihre Krawatte oder halten sich den Bauch. So können die Royals ihre Arme zum Oberkörper nehmen, was eine schützende Haltung ist und ihnen Beruhigung und Komfort verschafft. Eine Geste, die zeigt, wie nervös der Redner ist.»

«Fehlender Humor ist untypisch für Harry»

Zudem habe der ehemalige Spass-Prinz nur ein einziges Mal gelächelt, fällt Judi James auf. «Dieser fehlende Humor ist untypisch für Harry. Er wollte als jemand rüberkommen, der die Dinge im Griff hat, den man ernst nehmen kann. Nur als er erwähnte, dass er in Afrika mit Meghan seine Seelenverwandte fand, lächelte er kurz zu seiner Frau im Publikum.» (grb)

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