Prinzessin Beatrice muss Traumhochzeit absagen
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Royales Pech nimmt kein Ende
Prinzessin Beatrice muss Traumhochzeit absagen

Die Hochzeit von Prinzessin Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi scheint unter keinem guten Stern zu stehen. Nachdem der Sex-Skandal von Vater Prinz Andrew die Feier lange überschattete, musste sie nun ganz abgeblasen werden.
Publiziert: 19.03.2020 um 11:16 Uhr
|
Aktualisiert: 25.09.2020 um 10:52 Uhr

Eigentlich hätte die britische Royal-Familie einen schönen Event dringend nötig. Ihr Ruf litt unter dem Missbrauchsskandal um Prinz Andrew (60) und dem Wirbel um den Rücktritt von Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38). Doch die Royals müssen auf gute Neuigkeiten noch ein wenig länger warten. Denn wie der Palast jetzt bekannt gegeben hat, ist die Traumhochzeit von Prinzessin Beatrice (31) und ihrem Verlobten Edoardo Mapelli Mozzi (37) wegen des Coronavirus fürs Erste abgesagt.

Beatrice wollte ihrem Liebsten eigentlich am 29. Mai in der Kapelle des St. James's Palace, London vor 150 Gästen das Ja-Wort geben. Danach plante die Queen einen Empfang in den Gärten des Buckingham Palace. Daraus wird jetzt nichts, wie ein Sprecher verlauten liess. «Prinzessin Beatrice und Herr Mapelli Mozzi freuen sich sehr darauf, zu heiraten, sind sich aber gleichermassen bewusst, dass jegliche Art von Risiko unter den gegebenen Umständen vermieden werden sollte», heisst es in dem Schreiben. Die Pläne für den 29. Mai werden deshalb aktuell noch einmal «überdacht». Was aber schon feststeht: Der Empfang im Buckingham Palace ist abgesagt. Damit wollen Beatrice und ihr Zukünftiger vor allem die älteren Gäste schützen.

Private Trauung?

Derzeit überlege sich das Paar allerdings noch, ob sie eine Trauung im intimeren, privaten Rahmen durchführen wollen. Allerdings hat Mozzi nicht nur die englische, sondern auch die italienische Staatsbürgerschaft. Seine Eltern müssten für die Hochzeit von Italien einfliegen, das derzeit komplett von der Aussenwelt abgeschottet ist. Wie lange das so bleiben wird, steht nicht fest.

Prinzessin Beatrice und Edoardo Mapelli Mozzi können einander nicht ohne Probleme das Ja-Wort geben.
Foto: imago images/PPE
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Die Hochzeit von Beatrice und Mozzi machte schon früh negative Schlagzeilen. Hinter verschlossenen Türen soll die Queen das Datum schon einmal verschoben haben – wegen dem Sex-Skandal um Beatrices Vater Prinz Andrew. Seine Freundschaft mit dem verurteilten Sex-Straftäter Jeffrey Epstein (66) machte nach dessen Tod Schlagzeilen. Unter anderem soll in den 90er-Jahren soll die damals 17-Jährige Virginia Giuffre (36) dazu gezwungen worden sein, mit Andrew zu schlafen.

Lange Zeit bis Verkündung des Hochzeitsdatums

Schaut man sich die Zeit von der Bekanntgabe der Verlobung bis zur Verkündung des Hochzeitsdatums an, dürften die Angaben zur früheren Terminverschiebung stimmen. Bei Prinz William (37) und Herzogin Kate (37) dauerte das gerade einmal sieben Tage. Bei Harry und Meghan waren es achtzehn Tage. Bei Beatrices Schwester Eugenie (29) und ihrem Liebsten Jack Brooksbank (29) waren es zwei Monate und eine Woche. Bei Beatrice und Edoardo waren es insgesamt 134 Tage. (klm)

Was ist ein Lockdown?

Wörtlich übersetzt bedeutet Lockdown «Abriegelung». Im Fall des Coronavirus soll das dazu dienen, damit infizierte Menschen keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen haben und diese nicht anstecken. Hin und wieder werden Lockdowns auch nach Terroranschlägen oder Amokläufen angeordnet.

Bei einem Lockdown handelt es sich um eine vorübergehende staatlich-verordnete und durchgesetzte Einschränkung des öffentlichen Lebens.

Mögliche Massnahmen sind unter anderem:

  • Angestellte und Arbeiter dürfen nicht zur Arbeit.
  • Ausgangssperre und Hausarrest – Personen müssen in den Gebäuden bleiben, in denen sie gerade sind.
  • Ausreise- und Einreise-Verbote werden erlassen.
  • Bars, Cafés, Clubs und Restaurants und werden geschlossen.
  • Reisen im Inland werden verboten oder regelmentiert.
  • Büros, Firmen und Produktionsstätten werden geschlossen.
  • Einkaufszentren werden geschlossen.
  • Der ÖV wird eingeschränkt, auch Flughäfen könnten geschlossen werden.
  • Sportgruppen und anderen Vereinen wird ihre Aktivität untersagt.
  • Geschäfte – ausser Lebensmittelläden, Supermärkte und Apotheken – werden geschlossen.
  • Grenzen werden geschlossen oder zumindest werden scharfe Grenzkontrollen durchgeführt.

    Welche davon der Bundesrat verhängt, ist immer abhängig von der Situation.

Wörtlich übersetzt bedeutet Lockdown «Abriegelung». Im Fall des Coronavirus soll das dazu dienen, damit infizierte Menschen keinen Kontakt mehr zu anderen Menschen haben und diese nicht anstecken. Hin und wieder werden Lockdowns auch nach Terroranschlägen oder Amokläufen angeordnet.

Bei einem Lockdown handelt es sich um eine vorübergehende staatlich-verordnete und durchgesetzte Einschränkung des öffentlichen Lebens.

Mögliche Massnahmen sind unter anderem:

  • Angestellte und Arbeiter dürfen nicht zur Arbeit.
  • Ausgangssperre und Hausarrest – Personen müssen in den Gebäuden bleiben, in denen sie gerade sind.
  • Ausreise- und Einreise-Verbote werden erlassen.
  • Bars, Cafés, Clubs und Restaurants und werden geschlossen.
  • Reisen im Inland werden verboten oder regelmentiert.
  • Büros, Firmen und Produktionsstätten werden geschlossen.
  • Einkaufszentren werden geschlossen.
  • Der ÖV wird eingeschränkt, auch Flughäfen könnten geschlossen werden.
  • Sportgruppen und anderen Vereinen wird ihre Aktivität untersagt.
  • Geschäfte – ausser Lebensmittelläden, Supermärkte und Apotheken – werden geschlossen.
  • Grenzen werden geschlossen oder zumindest werden scharfe Grenzkontrollen durchgeführt.

    Welche davon der Bundesrat verhängt, ist immer abhängig von der Situation.
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