Prinz Harry (36) und Herzogin Meghan (39) griffen die britischen Royals – ihre Familie – frontal an. Das Paar spricht von Rassismus innerhalb des Palasts, von zerrütteten Verhältnissen und Druck, der Meghan beinahe in den Selbstmord trieb. Und die Royal Family? Die lässt das erstmal auf sich sitzen – jedoch wohl nicht mehr lang.
Denn Königin Elizabeth ll. (94), die Grossmutter von Prinz Harry, befand sich laut der britischen «Daily Mail» am Montag den gesamten Tag in Krisengesprächen. Die Notfall-Unterredungen fanden gleich am Morgen statt, nachdem das Interview in der Nacht ausgestrahlt worden war. Anwesend waren neben der Queen ihr Sohn und Thronfolger Prinz Charles (72) sowie Harrys Bruder Prinz William (38).
Palast ist «schockiert und bestürzt»
Laut der Zeitung sei der gesamte Palast «schockiert und bestürzt» über die Behauptungen im Interview. Der Druck, auf das Gesagte zu reagieren, wächst. Ein Palast-Insider beschreibt eine Stimmung aus «intensivem persönlichem Schock – und Traurigkeit» innerhalb der Familie.
Besonders bestürzt sei man, dass Prinz Harry genauso heftig austeilte wie Herzogin Meghan. «Die Leute im Palast sind einfach nur erschüttert», sagt der Insider. Gleichzeitig beschuldige man Prinz Harry, mit seinen Aussagen «seine Familie zu zerstören».
Statement sei bereit – die Queen wartet absichtlich
Man nimmt an, dass der Buckingham Palast bereits eine Erklärung vorbereitet hat. Britische Medien gehen davon aus, dass in diesem Statement die Liebe der königlichen Familie für Harry und Meghan hervorgehoben wird.
Dies, um zu vermeiden, dass die Spannungen noch weiter steigen. Das Statement sei zwar bereits vorbereitet, doch laut der britischen «Times» sei die Königin darauf bedacht, es nicht ohne sorgfältige Überlegung zu veröffentlichen. Bleibt abzuwarten, wann die Royals von sich hören lassen. (euc)