20. Verleihung des Schweizer Filmpreises
Ganz der Grosse

Gestern wurde in Genf der Schweizer Filmpreis verliehen: Bruno Ganz wurde zweimal ausgezeichnet. Der Oscar-nominierte Animationsfilmer Claude Barras holte sich mit seinem Erfolgsstreifen «Ma vie de Courgette» den Quartz für den besten Spielfilm.
Publiziert: 25.03.2017 um 08:49 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 00:09 Uhr
Katja Richard

Was in Hollywood ein Oscar, ist in der Schweiz ein Quarz: Gestern wurde in Genf der Schweizer Filmpreis verliehen. Als bester Spielfilm wurde «Ma vie de Courgette» von Claude Barras ausgezeichnet.

Ihn gibt es nur einmal: Charakterdarsteller Bruno Ganz.
Foto: Jean-Guy Python
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Dresscode «Black Tie» hiess es auf der Einladung, streng genommen bedeutet das für die Herren eine Fliege, für die Damen ein langes Kleid. Nicht mal Ehrenpreisträger Bruno Ganz (76) hielt sich daran – an Eleganz mangelte es dem Grandseigneur des Schweizer Films deshalb nicht.

Bundesrat Alain Berset (44) begrüsste den Charakterdarsteller mit herzlichen Worten. Ganz wurde gleich doppelt geehrt, einmal für sein Lebenswerk und einmal für seine Rolle in «Einen Juden als Exempel». Gerührt nahm er den Quarz entgegen: «Dass ihr euch getraut, mir zwei Preise zu geben, finde ich gigantisch.»

Die Gewinner des Schweizer Filmpreises 2017

Bester Spielfilm: Ma vie de Courgette

Bester Dokumentarfilm: Cahier africain

Bester Kurzfilm: Bon voyage / La femme et le TGV 

Bester Animationsfilm: Au revoir Balthazar

Bestes Drehbuch: Die göttliche Ordnung

Beste Darstellerin: Marie Leuenberger (Die göttliche Ordnung)

Bester Darsteller: Bruno Ganz (Un juif pour l’exemple)

Beste Darstellung in einer Nebenrolle: Rachel Braunschweig (Die göttliche Ordnung)

Beste Filmmusik: Sophie Hunger (Ma vie de Courgette)

Ehrenpreis: Bruno Ganz

Beste Kamera: Aloys

Beste Montage: Cahier africain

Bester Abschlussfilm: Digital immigrants

Bester Spielfilm: Ma vie de Courgette

Bester Dokumentarfilm: Cahier africain

Bester Kurzfilm: Bon voyage / La femme et le TGV 

Bester Animationsfilm: Au revoir Balthazar

Bestes Drehbuch: Die göttliche Ordnung

Beste Darstellerin: Marie Leuenberger (Die göttliche Ordnung)

Bester Darsteller: Bruno Ganz (Un juif pour l’exemple)

Beste Darstellung in einer Nebenrolle: Rachel Braunschweig (Die göttliche Ordnung)

Beste Filmmusik: Sophie Hunger (Ma vie de Courgette)

Ehrenpreis: Bruno Ganz

Beste Kamera: Aloys

Beste Montage: Cahier africain

Bester Abschlussfilm: Digital immigrants

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