Beller, Assia und Dillier über das Aus von «Giacobbo/Müller»
«Was, die sind nicht schon lange weg?»

Nicht alle vergiessen Tränen über das Ende der Ära der beiden TV-Satiriker.
Publiziert: 10.12.2016 um 15:22 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 15:05 Uhr
Am Sonntag läuft die letzte Sendung «Giacobbo/Müller».
Foto: KEYSTONE/SCHWEIZER FERNSEHEN SF/HEINZ STUCKI
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Flavia Schlittler

Viele kamen dran. Aber drei Schweizer Prominente wurden von ihnen besonders oft verhöhnt, verspottet und vorgeführt. Und so reagieren sie nun über das Aus von «Giacobbo/Müller».

«Was, die sind nicht schon lange weg? Sie waren so unspannend, dass ich weder mitkriegte, dass es sie gab, noch dass sie vom Fernsehen verschwinden. Mir ist es schlichtweg total egal», sagt Luxus-Lady Irina Beller (45).

«Jede Kleinigkeit walzten Dick und Doof breit»

Jetsetterin Vera Dillier (Alter geheim): «Ich wurde nie so oft im Internet angeklickt wie damals, als ich von ihnen jede Woche durch den Kakao gezogen wurde. Jeden Satz, jede Kleinigkeit walzten Dick und Doof breit. Ich werde oft gefragt, ob die beiden eine Zukunft haben. Dann frage ich zurück: Was für eine Zukunft meinst du?»

Lys Assia (92), Grande Dame des Chansons, bleibt knapp: «Ich habe die Sendung nie geschaut. Klar weiss ich, wer Giacobbo/Müller sind, aber damit hat es sich dann auch.» Vermissen werde sie die beiden TV-Satiriker jedenfalls nicht.

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