Chaotische Zustände beim Hausbau
Arbeiter bedienten sich ungefragt am Kühlschrank der Hännis

In der neuen Folge ihres Podcasts «Don't worry, be Hänni» sprechen Luca und Christina Hänni über ihre Schlafgewohnheiten und Duschpinkler. Vor allem aber plaudern die beiden aus dem Nähkästchen über die chaotischen Zustände beim Bau ihres Traumhauses in Thun.
Publiziert: 06.06.2024 um 13:20 Uhr
|
Aktualisiert: 06.06.2024 um 22:39 Uhr
RMS_Portrait_AUTOR_759.JPG
Livia FietzPraktikantin People

Im Podcast «Don't Worry, be Hänni», der Eheleute Luca (29) und Christina Hännei (34), wollen die beiden nach eigener Aussage immer über alles offen plaudern. So ist in der neuen Folge «Der Duschpinkler» die Themenvielfalt der Hännis gross. Das Paar spricht unter anderem offen über ihre Schlafpräferenzen, den Mega-Ärger rund um ihren Hausbau und über ihre Meinung zum Pinkeln in der Dusche. 

Schlampige Arbeit und bankrotte Firma

Wie bei vielen Paaren setze auch das schweizerisch-deutsche Traumpaar der Hausbau so richtig zu. Am meisten die Fertigung ihrer Einbauschränke, von einer Firma, die nun bankrott gegangen sei. «Am ganzen Hausumbau war das das anstrengendste», erzählen die Hännis. Mehrmals sei das Unternehmen bei ihnen im Haus gewesen, um schlampige Arbeiten nachzukorrigieren.

Christina Hänni musste am Anfang gar als Übersetzerin fungieren, da sie Russisch spricht, anders als die Verantwortlichen der Firma, die ukrainische Arbeiter beauftragt haben: «Einer hat mich immer angerufen: ‹kannst du übersetzten? Kannst du denen das sagen?›», so die Tänzerin fassungslos. Ihr ‹Highlight› war, als sich die Bauarbeiter ungefragt für die Mittagspause an ihrem Essen bedient hätten. Die Erklärung der Firma? «Die wollten durcharbeiten. Die wollten nicht zur Mittagspause wegfahren, das ist doch vorbildlich.» Unverständlich für die Hännis.

Während sich Christina Hänni von Instagram zurückzieht, redet sie noch offen mit ihrem Mann Luca Hänni in ihrem gemeinsamen Podcast über ihr Leben.
Foto: imago images/Future Image
1/6

«Eigenes Kissen, eigene Decke – da hört die Liebe auf»

Leichter wird die Themenwahl in Sachen Schlafgewohnheiten. Auf die Frage, ob man die Bettseiten wechselt, oder eine feste Seite hat, erklärt Luca Hänni, dass er immer rechts geschlafen habe. Er witzelt: «Wie die Standorte meiner Dates war auch die Bettseite bei mir ein Leben lang die gleiche.» Christina Hänni hingegen, habe erst, seitdem die beiden ein Paar sind, eine feste Bettseite. Dazu die lustige Anekdote: Früher habe sie «immer geschaut, welche Seite weiter weg vom Fenster ist.» Weil ihre Schwester, während sie schlief, immer die Serie «Akte X» geschaut hat, in der unter anderem auch Menschen von Ausserirdischen aus dem Fenster entführt werden.

Beim Thema Bettdecke ist das Paar einer Meinung: Jeder soll seine eigene haben. Teilen geht da gar nicht: «Eigenes Kissen, eigene Decke – da hört die Liebe auf».

Dann aber kommt es doch noch – das Streitthema: Pinkeln unter der Dusche. Christina Hänni will sich selbst nicht dazu äussern, findet aber: «Niemand kann mir erzählen, dass er das nicht in seinem Leben mal gemacht hat.» Dazu meint sie auch, dass unter der eigenen Dusche jeder machen könne, was er wolle, aber niemals unter einer öffentlichen Dusche: «Todesstrafe». Ihr Mann versteht ihre Zögerlichkeit nicht: «Da schwemmt ja alles weg.»

.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?