Christa Rigozzi nach Alpenrose-Shitstorm über zu viel Temperament bei Social Media
«Heute würde ich es nicht mehr so machen»

Christa Rigozzi spricht mit etwas Abstand nochmals über ihren heiss diskutierten Social-Media-Post zum Restaurant Alpenrose. Für sie wichtiger ist nun jedoch etwas anderes: Ihr neustes TV-Abenteuer.
Publiziert: 15.01.2020 um 18:50 Uhr
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Aktualisiert: 22.07.2020 um 12:22 Uhr
Ab dem 27. Januar ist Christa Rigozzi als Moderatorin von «The Voice of Switzerland» auf 3+ zu sehen.
Foto: 3+
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Remo Bernet

In weniger als zwei Wochen ist es so weit: Die Castingshow «The Voice of Switzerland» kehrt nach fünf Jahren zurück. Noch macht Moderatorin Christa Rigozzi (36) aber mit etwas anderem Schlagzeilen: Kurz vor dem Jahreswechsel rief sie auf Instagram zum Boykott des Restaurants Alpenrose in Leukerbad VS auf, weil man dort von ihrer Reservierung nichts wusste und sie deshalb wieder nach Hause schickte. Mit etwas Abstand zeigt sie sich einsichtig: «Heute würde ich es nicht mehr so machen.»

Warum sie die Story überhaupt veröffentlicht hat? «Ich bin die temperamentvolle Tessinerin, die alles sagt, was sie denkt, und alle Emotionen zeigt», erklärt das Zweifach-Mami.

Riesige Freude an neuem TV-Job

Mehr wollte Rigozzi dazu nicht sagen. Viel lieber sprach sie über ihr neues TV-Projekt. «Als ich von 3+ die Anfrage für ‹The Voice› bekommen habe, war ich total begeistert und habe sofort zugesagt», schwärmt sie. Gemeinsam mit Max Loong (39) führt sie durch die Sendung – ein Glücksfall, wie sie erklärt: «Wir kennen uns seit zehn Jahren und haben die allerletzte Mister-Schweiz-Wahl gemeinsam auf 3+ moderiert.» Sie seien ein tolles Team, das gemeinsam das Ziel habe, den Job «perfekt zu machen».

In ihrer Funktion wird Rigozzi den Kandidaten vor und nach dem Auftritt hinter der Bühne auf den Puls fühlen. «Manchmal musste ich die Kandidaten trösten, aber oft konnte ich mich mit ihnen freuen. Diese Emotionen sind für mich das Schönste an der Sendung», erzählt sie mit einem breiten Lachen.

Für Rigozzi ist «The Voice of Switzerland» nach dem Aus der SRF-Sendung «Arena/Reporter» die Rückkehr auf die grosse TV-Bühne. «Die Sendung war für meine Karriere ein extrem wichtiger Schritt, weil ich enorm viele Erfahrungen sammeln konnte, von denen ich jetzt profitiere.»

Keine musikalischen Ambitionen

Auch wenn Rigozzi nun durch eine Musiksendung führt, würde sie sich als alles andere als musikalisch bezeichnen. «Als ich jung war, sang ich noch im Kirchenchor und war wirklich gut, aber vom einen Tag auf den anderen tönt meine Stimme einfach nicht mehr schön», sagt sie und beginnt kurz zu lachen, bevor sie davon erzählt, dass sie trotzdem mit dem «The Voice»-Coach DJ Antoine (44) einen Song aufgenommen habe. «Im Studio konnte man auch aus meinem Gesang aber noch viel herausholen.»

Büetzer Buebe in der Jury

Wer in der Castingshow eine Runde weiterkommt, entscheiden die fünf Coaches DJ Antoine (44), Anna Rossinelli (32), Noah Veraguth (32) sowie Gölä (51) und Trauffer (41) als Team. Letztere kündigten bereits an: «Wir sind uns sicher, wir nehmen den Sieg mit unserem Team nach Hause.»

Wer in der Castingshow eine Runde weiterkommt, entscheiden die fünf Coaches DJ Antoine (44), Anna Rossinelli (32), Noah Veraguth (32) sowie Gölä (51) und Trauffer (41) als Team. Letztere kündigten bereits an: «Wir sind uns sicher, wir nehmen den Sieg mit unserem Team nach Hause.»

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