Am 25. Januar brach sie mitten in der «Tagesschau» zusammen. Heute Abend stand Moderatorin Cornelia Boesch (39) zum ersten Mal wieder vor der Kamera. Die mittlerweile genesene Sprecherin moderierte um 19.30 Uhr die Hauptausgabe der «Tagesschau».
«Es ist ein super Gefühl, wieder zurück zu sein», sagt sie strahlend zu «glanz&gloria». «Mir geht es gut. Ich bin auskuriert, noch ein bisschen verschnupft.»
Sie habe ihr Fieber und das Unwohlsein an jenem Sonntagabend einfach überspielt. «Man niest ja auch nicht in der Sendung», erklärt sie, wie sie sich zusammenreissen konnte. Doch dann der Knall: «Irgendwann wurde es dunkel und ich hörte nur noch Sascha Ruefer reden. Dann gingen die Lichter bei mir aus», erinnert sie sich. An alles weitere kann sich Boesch nicht recht erinnern. «Ich hörte nur Sascha sprechen und dachte, der ist doch noch gar nicht dran». Da sei ihr klar geworden: «Oh je, jetzt ist etwas passiert, das noch nie passiert ist.»
Handy abgestellt und geschlafen
Es tue ihr leid, wenn sie die Zuschauer mit ihrem Zusammenbruch irritiert hätte. «Ich habe vor allem über das grosse Echo gestaunt», sagt sie. Viele Freunde und Bekannte hätten sie angerufen oder Nachrichten geschrieben. «Man wusste halt nicht, was los war.» Um gesund zu werden, habe sie habe ihr Handy abgestellt, geschlafen und Medikamente genommen und sich auskuriert.
Jetzt freut sich Boesch über ihr Rückkehr vor die Kamera: «Es ist schön, jetzt wieder zu arbeiten.» Und hat eine Lehre gezogen: «Ich komme nicht wieder mit solch hohem Fieber zur Arbeit!» (meg)