Sie strahlen überglücklich in die Kamera. Divertimento-Star Manu Burkart (39) und seine Frau Michèle (32) machen derzeit Traumferien auf den Malediven. Traumhaft ist die Woche fernab der Schweiz nicht nur wegen der 28 Grad und dem romantischen Candle-Light-Dinner am Strand. Hier geniesst das Paar, das seit fünf Jahren verheiratet ist, ruhige Stunden ganz für sich. «Nach sechs Jahren Ferien mit den Kindern eine ganze Woche nur mit meiner Frau», schreibt Manu auf Instagram. Und schwärmt: «Ich liebe sie mehr denn je!»
Während sich die Eltern im Indischen Ozean entspannen, mussten Tochter Alya (6) und Söhnchen Josh Mateo (3) in der Schweiz bleiben. «Danke, liebste Schwiegereltern, dass ihr das möglich gemacht habt», schreibt Manu weiter. Er könne sich so erholen und Kraft tanken.
Bald kommt Kind Nummer drei
Energie braucht der Divertimento-Star dringend. Mit seinem Bühnen-Partner Jonny Fischer (37) hat Burkart bis zu den Ferien ausverkaufte Hallen zum Lachen gebracht, Anfang Mai geht die Tournee weiter. Zudem erwartet er mit seinem Schatz Michèle das dritte Kind.
Burkarts Fans haben volles Verständnis für die kinderfreien Ferien. «Das braucht es ab und zu», schreibt einer neben das Bild. Ein anderer gratuliert zu den aufopfernden Schwiegereltern. «Gut, gibt es solche Lieben.»
Anders tönt es in der Politik. «Kinderfreie Ferien sind egoistisch», kritisiert SVP-Landrätin Caroline Mall (49). «Mich würde das schlechte Gewissen plagen.» Die Baslerin hat drei Kinder, könnte sich aber keine Ferien ohne diese vorstellen. «Natürlich sind Kinder anstrengend. Aber dessen muss man sich bewusst sein, bevor man sie kriegt. Man kann ja auch schöne Ferien mit den Kleinen machen.»
Auch Melanie Winiger suchte Ruhe
Burkart ist nicht der erste Promi, der in den Ferien Ruhe von den Kleinen braucht. Ex-Miss-Schweiz Melanie Winiger (38) nahm sich eine mehrwöchige Auszeit in Australien – ohne Sohn Noël (15). «Mein Sohn hat in den zwei Monaten beim Vater gewohnt», sagt sie. Er stammt aus der Beziehung mit dem Zürcher Model Andreas Roth, mit dem Winiger von 2000 bis 2003 zusammen war. Sie habe einen «Break» gebraucht, wollte mal ganz alleine sein und dachte sich: «Jetzt gehe ich.» Es sei das erste Mal, dass sie ihren Sohn längere Zeit alleine liess. Der Abschied sei schlimm gewesen, beide hätten geheult.