Wer steckt unter den Kostümen?
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Rätselraten um «Masked Singer»:Wer steckt unter den Kostümen?

Denise Biellmann war die Gams bei «The Masked Singer»
«Ich musste meine Freunde anlügen»

«The Masked Singer Switzerland» flimmerte am Freitagabend über die TV-Bildschirme. Als erstes wurde die Gams enthüllt. Unter der Maske verbarg sich die Eiskunstläuferin Denise Biellmann.
Publiziert: 14.11.2020 um 12:01 Uhr
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Aktualisiert: 14.11.2020 um 13:28 Uhr
Interview: Franziska Pahle

Die erste Maske bei «The Masked Singer Switzerland» ist gefallen. Die Gams bekam nicht genug Zuschauerstimmen und musste sich dem Rateteam, bestehend aus Steffi Buchli (42), Luca Hänni (26) und Marc Sway (41) und den Zuschauern zeigen.

Im Kostüm steckte Eiskunstläuferin Denise Biellmann (57). Strahlend und mit zerzausten Haaren erklärt sie: «Für mich persönlich war es ein Highlight, weil ich in meiner Karriere etwas in einer ganz anderen Richtung gemacht habe. Ich musste ein bisschen mutig sein, weil ich weiss, dass ich nicht so gut singen kann.» Sie versichert: «Ich habe einfach alles gegeben!» Am Tag nach der ersten Sendung erreicht BLICK Denise Biellmann telefonisch auf dem Weg von Köln (D) zurück in die Schweiz.

BLICK: Guten Morgen! Wie haben Sie heute Nacht geschlafen?
Denise Biellmann: Nicht so viel ehrlich gesagt (lacht). Ich war nach der Show noch sehr aktiv, ich habe so viele Nachrichten bekommen und mit meinen engsten Freunden telefoniert. Es wusste ja niemand, dass ich bei der Show mitgemacht habe.

Wirklich niemand?
Mein Freund wusste es. Aber sonst niemand. Das war ehrlich gesagt das Schwierigste, man muss ein bisschen lügen. Ich hoffe meine Freunde verzeihen es mir – aber es war nötig!

Bei «The Masked Singer Switzerland» traten der Bernhardiner und die Gams gegeneinander an. Die Sendung wurde von Alexandra Maurer moderiert.
Foto: ProSieben Schweiz/Willi Weber
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Welche Ausreden haben Sie genutzt?
Ich habe erzählt, dass ich irgendwelche Vorträge halten muss. Auch meine Eiskunstlauf-Schüler haben gefragt, warum ich diese Woche nicht unterrichten kann, ich musste ja Ersatz organisieren. Ich hätte es so gerne allen erzählt.

Sie sind die erste Maske, die enthüllt wurde. Hätten Sie gerne weitergemacht?
Einerseits schon, es hat mega Spass gemacht. Aber ich bin keine Sängerin und habe keine mega Stimme. Von daher habe ich auch nicht damit gerechnet, dass ich bis zum Schluss komme. Es war einfach toll, in eine andere Welt einzutauchen und einer Figur wie der Gams Leben einzuhauchen. Ich nehme es sportlich, dass ich als Erste ausgeschieden bin.

Einer ihrer Hinweise war, dass Sie als Kind von einem Pudeli ins Füdli gebissen wurden.
Oh ja, ich war damals ungefähr neun Jahre alt und habe mit meinen Eltern Ferien in St. Moritz gemacht. Ich hatte einen Ballon und bin mit dem durchs Treppenhaus von unserer Ferienwohnung gelaufen. Da kam das Pudeli und hat mich ins Füdli gebissen. Seitdem habe ich Angst vor Hunden, die ich nicht kenne.

Und dann mussten Sie noch ausgerechnet gegen den Bernhardiner antreten ...
(lacht) Ja, das stimmt.

Welche Maske ist ihr Favorit?
Ich finde alle Kostüme super. Keine Ahnung warum, aber mir hat es das Igeli besonders angetan. Man versucht, auf die Grösse und Körperhaltung zu achten – aber ich habe keine Idee, wer es sein könnte.

Würden Sie wieder bei «The Masked Singer» mitmachen?
Auf jeden Fall! Es ist die lässigste Show, die es gibt.

ENTHÜLLT: Das Murmeli ist…
Foto: ProSieben / Willi Weber
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