Beatrice Egli klettert auf das Riffelhorn
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So hat sie Angst überwunden:Beatrice Egli klettert auf das Riffelhorn

«Der Berg hat seine eigenen Gesetze»
Beatrice Egli muss ihre Matterhorn-Besteigung verschieben

Gestern wäre für Beatrice Egli eigentlich ein grosser Tag gewesen. Die Schlagersängerin wollte das Matterhorn besteigen. Doch das Wetter machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Publiziert: 24.07.2021 um 11:55 Uhr
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Aktualisiert: 24.07.2021 um 12:14 Uhr

Beatrice Egli (33) muss sich noch eine Weile gedulden. Seit Monaten bereitet sich die Schweizer Schlagermusikerin auf die Krönung ihrer Kletterkarriere vor: Sie will das Matterhorn besteigen. Gestern (23. Juli) wäre der grosse Tag gewesen – doch dazu kam es leider nicht.

Wie Egli ihren Fans auf Instagram mitteilt, liegt auf dem Berg zu viel Schnee. Eine Besteigung bei diesen Verhältnissen wäre zu gefährlich. «Das Matterhorn stellt mich wirklich immer wieder vor grosse, neue Herausforderungen», schreibt Egli. «Natürlich in allererster Linie körperlich, doch jetzt kommt auch noch eine neue Challenge für mich dazu: Geduld üben.» Das falle ihr zurzeit zwar sehr schwer, doch es gäbe keine andere Möglichkeit. Denn: «Der Berg und die Natur haben ihre eigenen Gesetze, auf die wir Rücksicht nehmen müssen.» Egli will nun weiter trainieren, «noch aufgeregter sein und durchhalten».

«Es sieht gut aus»

Trotz der Enttäuschung nimmt sich die Schwyzerin also keine Auszeit. Anstatt auf das Matterhorn stieg Egli mit ihrer Bergführerin Susanne Husser kurzerhand auf das naheliegende Riffelhorn. Dabei sah sie sehnsüchtig auf das Schweizer Wahrzeichen: «Wir schauen es uns ein bisschen an. Es sieht gut aus, der Schnee schmilzt schon.»

Beatrice Egli muss noch ein wenig länger vom Matterhorn-Aufstieg träumen.
Foto: DrSmile (Pressebild)
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Beatrice Egli träumt schon seit Jahren von der Matterhorn-Besteigung, wie sie Blick vor zwei Wochen verriet: «Das wird der höchste Gipfel, den ich je erklommen habe. Höher muss ich danach definitiv nicht mehr.» Mit dem Aufstieg will die Sängerin auch ein Zeichen für mehr Frauenpower am Berg setzen: «Die Aktion zeigt, dass Frauen zusammen grosse Dinge erreichen können.» (klm)

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