Diagnose bekannt
Darum hatte Mia Madisson mehrere Fehlgeburten

Mia Madisson hat einen grossen Herzenswunsch: Mutter werden. Doch für den Reality-TV-Star ist dies alles andere als einfach, sie hat bereits mehrere Fehlgeburten erlitten. Nun kennt sie den Grund: Sie leidet unter Adenomyose.
Publiziert: 27.03.2024 um 12:00 Uhr
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Saskia SchärRedaktorin People

Mia Madisson (27) will Mutter sein. Seit Jahren ist dies ihr grösster Wunsch, seit Jahren keimt immer wieder die Hoffnung auf, dass es nun so weit ist, wenn sich auf dem Schwangerschaftstest wieder die zwei Striche zeigen. Doch seit Jahren folgt auf den positiven Test einige Wochen später auch die niederschmetternde Erkenntnis: Das Baby hat es nicht geschafft. Diese Achterbahn der Gefühle hat der Reality-TV-Star erst diesen Monat erneut durchlebt. Es war bereits ihre vierte Fehlgeburt.

«Keiner weiss, was die Ursache ist. Ich habe schon alles testen lassen, was es zu testen gibt», sagte Madisson nach dem erneuten Verlust zu ihren Fans auf Instagram. «Ich weiss nicht, woran es liegt. Das ist das Schlimmste an der ganzen Sache.» Wie Madisson diese Woche auf Instagram bekannt gab, hat sie nun endlich eine Diagnose erhalten: Sie leidet unter Adenomyose.

«Werde ich überhaupt irgendwann mal ein Kind bekommen?»

Die Erklärung zur Adenomyose liefert die Influencerin mittels eines Screenshots von der Website endometriose.app gleich selbst. «Bei der Adenomyose treten Veränderung in der Muskelschicht der Gebärmutter auf, die Schmerzen verursachen und zu Unfruchtbarkeit oder Fehlgeburten führen können. Ähnlich wie bei der Endometriose sind auch bei der Adenomyose die Ursachen noch nicht geklärt. Daher lässt sich der Erkrankung nicht vorbeugen.»

Mia Madisson hat bereits vier Fehlgeburten erlitten.
Foto: Instagram
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«Wenigstens habe ich jetzt meine Antworten für all diese Fehlgeburten», schreibt Madisson auf Instagram. Sie sei immer noch fix und fertig. «Für mich ist es ein Albtraum und ich habe das Gefühl, dieser Albtraum hat kein Ende.» Es sei sehr anstrengend für ihre Psyche, für ihren Kopf, all das zu verarbeiten. Nach dem Termin, bei dem ihr die Diagnose mitgeteilt wurde, habe sie einen mentalen Zusammenbruch gehabt und konnte mit dem Weinen nicht aufhören. «Es ist einfach so, dass die Angst jetzt natürlich noch wächst. Jetzt frage ich mich halt erst recht, werde ich überhaupt irgendwann mal ein Kind bekommen?»

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