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Die zehn wichtigsten Fitnesstipps von Ex-Moderatorin Annina Frey
Weg mit den Oster-Pfunden!

Schoggi und üppige Mahlzeiten sind feste Punkte im Osterprogramm. Wie man den Pfunden nach den Festtagen den Kampf ansagt, verrät die sportliche DJane und Moderatorin Annina Frey.
Publiziert: 20.04.2019 um 23:55 Uhr
Verrät ihre zehn wichtigsten Fitnesstipps: Ex-SRF-Moderatorin und DJane Annina Frey.
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Patricia Broder und Michel Imhof

Mit Ostern stehen viele kalorienreiche Festtagsmenüs auf dem Programm. Das wird auch bei Annina Frey (38) so sein. «An Feiertagen bin ich entspannt», sagt die ehemalige SRF-Moderatorin. «Ich verbringe sie aktuell in Italien, und da ich mir grundsätzlich nie Essensverbote mache, gibts auf jeden Fall einen Schoggihasen.» Um die Osterpfunde da-
nach wieder loszuwerden, befolgt die DJane ihre eigenen Fitness-Tipps.

Einfach 
bleiben

«Man braucht nicht immer viel Equipment, um fit zu bleiben. Packen Sie zum Beispiel Ihre Laufschuhe ein und joggen Sie in der Pause eine Runde. Auch in den Ferien oder nach der Arbeit kann man rennen gehen. Ich habe schon viele Städte auf diese Weise entdeckt.»

Für Abwechslung sorgen

«Was ich keinem empfehle, ist, sportlich immer das Gleiche zu tun. Ich mache vier- bis fünfmal die Woche Sport. Da gehören die unterschiedlichsten Arten dazu: laufen, wandern, wakeboarden. Ich bin auch gerne auf dem Fahrrad, mache Yoga, fahre Snowboard und jogge. Also geht nicht nur aufs Velo oder ins Fitnessstudio, sondern probiert verschiedene Sachen aus, dann löscht es euch nicht so schnell ab.»

Nicht übertreiben

«Macht Sport, aber seid nicht fanatisch. Wenn man mal keine Lust hat, darf man sich das auch eingestehen. Ich kann gut eine Woche nach Ibiza in die Ferien gehen und dort feiern, viel essen und keinen Sport machen. Man darf sich ruhig mal ein Cüpli oder zwei gönnen.»

Nehmen Sie sich Zeit 
für Regeneration

«Ich kenne Leute, die jeden Tag ins Fitnessstudio rennen und ihr Programm sieben Tage die Woche durchziehen. Das ist Quatsch! Die Muskeln wachsen schliesslich in der Regenerationsphase. Und die Motivation bei einem so dichten Programm aufrechtzuerhalten, ist umso schwieriger.»

Auf den Körper hören

«Ich bin keine Ernährungsfanatikerin, habe aber das Glück, dass ich alles, was gesund ist, wirklich auch gern habe. Wenn man auf seinen Körper hört, merkt man schnell, welche Ernährung er braucht. Kontraproduktiv finde ich Essensverbote. Zwischendurch sind auch eine Pizza oder ein Burger okay.»

Auf Technik achten

«Wichtig ist, den Sport richtig auszuführen. Egal, ob beim Yoga, Kraftsport oder Joggen: Die Technik ist das A und O. Also lieber einen Gang zurückschalten, weniger Gewicht stemmen, dafür die Aufmerksamkeit der korrekten Bewegung schenken.»

Routine

«Keine Zeit für Sport gibt es nicht, das ist eine Frage der Prioritätensetzung. Wichtig ist, dass man seine Workouts in den Tagesablauf integriert. Ob frühmorgens, am Mittag oder am Abend, ist egal. Sport sollte kein Hobby sein, sondern zum Alltag gehören.»

Geteiltes Leid ist 
halbes Leid

«Ich bin keine kompetitive Sportlerin, aber Gruppenfitness-Kurse in einer ansprechenden Atmosphäre machen mir grossen Spass. In diesem Setting fordere ich mich selbst noch mehr heraus, als wenn ich alleine Sport machen würde.»

Ziele setzen

«Beim Sport ist der Weg das Ziel. Ich muss niemandem etwas beweisen, höchstens mir selber. Ich renne mein eigenes Rennen und spüre, was mir guttut. Für mich gehört zu einem wachen Geist auch ein fitter Körper, und ich möchte mir selber im Spiegel gefallen.»

Aufs gute Gefühl 
danach bauen

«Mich gurkt es auch oft an, Sport zu machen. Aber ich gebe mir dann jeweils einen Ruck, weil ich weiss: Wenn ich etwas gemacht habe, geht es mir nachher besser. Habe ich mich beim Sport ausgepowert, ist danach mein Kopf frei. Ich bin wieder ruhiger und klarer und kann mich besser konzentrieren.» 

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