Die Welt ist schöner mit Filmen. Unter diesem Motto rollte gestern das 18. Zurich Film Festival den grünen Teppich aus. Für Oscargewinner Sir Ben Kingsley (78), die französische Ikone Charlotte Gainsbourg (51) und Comedy-Königin Rebel Wilson (42), um nur ein paar der hochkarätigen Stars aufzuzählen, die Hollywood-Glamour in die Limmatstadt bringen.
Bis zum 2. Oktober gibts nicht nur klingende Filmnamen wie «Die Mandel und das Seepferdchen», sondern auch drei Rekorde unter den 146 Werken: 38 sind Welt- und Europapremieren, sieben Filme kommen aus der Romandie, der Frauenanteil in der Regie beträgt 41,4 Prozent. Grosse Gefühle auf der Leinwand. Lieben, leiden, lachen.
Bundespräsident Ignazio Cassis hält Eröffnungsrede
Diese ziehen auch die Schweizer Prominenten in ihren Bann, die zum gestrigen Festival-Opening im Kongresshaus geladen worden sind. «Die Kinos als moderne Lagerfeuer, die Filme als Mittel der Verständigung über Grenzen hinweg und die Branche als mutiges, kreatives Feld: Diese drei Punkte zeigen meines Erachtens die anhaltende Bedeutung des Filmschaffens gerade auch in anspruchsvollen Zeiten!», sagt Bundespräsident Ignazio Cassis (61) in seiner Eröffnungsrede.
Moderatorin Christa Rigozzi (39) steht auf Krimis. «Bei romantischen Filmen schlafe ich ein», sagt die Tessinerin. Das Aargauer Topmodel Manuela Frey (25) glänzte in einer schwarzen Haute-Couture-Robe des Labels Mourjjan. Diese Tage wollte sie zu ihrem Liebsten, YB-Legende Guillaume Hoarau (38), der neu auf La Réunion im Indischen Ozean lebt. «Ich habe einen Job in Paris, unser Zusammensein verzögert sich», sagt sie entspannt und träumt davon, einst als Bond-Girl auf der Leinwand zu punkten. Cineastisches Flair brachte Schauspieler Matthias Schweighöfer (41), der mit seinem Film «The Swimmers» das Festival eröffnete und den Abend mit Freundin und Schauspielerin Ruby O. Fee (26) genoss.
