Erreicht Zielpublikum nicht
SRF verabschiedet sich grösstenteils von der Plattform X

Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) kommuniziert ab Mitte Mai auf der Kurznachrichtenplattform X nur noch auf zwei statt wie heute 13 Kanälen. Als Grund gibt die SRG an, SRF erreiche in letzter Zeit sein Zielpublikum über die Mehrheit seiner X-Kanäle kaum mehr.
Publiziert: 03.05.2024 um 10:34 Uhr
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Aktualisiert: 03.05.2024 um 11:14 Uhr

SRF beobachte stetig, auf welchen Social-Media-Plattformen die Deutschschweizer Bevölkerung unterwegs sei und wie die Nutzenden wo mit den SRF-Inhalten interagierten und sie konsumierten. Das teilte am Donnerstag auf Ansprache eine Mediensprecherin der SRG mit, zu der SRF gehört.

Ganz generell gehe es bei der SRG darum, die zur Verfügung stehenden Ressourcen effizient einzusetzen. Die Unternehmensstrategie «SRF 2024» sehe zudem vor, dass sich SRF im Digitalen auf die Eigenplattformen wie die SRF-News-App konzentriere und deren Inhalt stärke.

Kanal von SRF News bleibt bestehen

Noch zwei X-Kanäle will SRF über Mitte Mai hinaus betreiben: Jenen von SRF News und den Unternehmenskanal SRF. Dies, um die Kommunikation der wichtigsten Themen sowie die Unternehmenskommunikation via X fortzuführen. SRF News betreibt laut SRG den reichweitenstärksten aller SRF-Kanäle auf der Plattform X.

SRF wird ab Mitte Mai nur noch zwei X-Konten in Betrieb haben.
Foto: keystone-sda.ch
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Reihenweise verabschiedet von ihren Followerinnen und Followern haben sich in Beiträgen auf X am Donnerstag hingegen die SRF-Regionaljournale, SRF Sport und auch SRF Meteo. Die SRF-Meteorologinnen und -Meteorologen wollen auf Instagram und Threads, einem anderen Kurznachrichtendienst, aktiv bleiben. X hiess früher Twitter. (SDA)

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