Die Schweiz versinkt im Schnee – und das Ausmass hat wohl selbst «Meteo»-Moderator Gaudenz Flury (40) nicht vorausgesehen. Doch der SRF-Mann macht das Beste aus der Situation: Zur Arbeit erschien er heute mit seinen Langlaufski. Auf Twitter teilt er dazu Fotos von seiner Sporteinheit zwischen Fällanden ZH über Dübendorf ZH bis zum SRF-Studio am Zürcher Leutschenbach.
«Es war extrem cool, aber auch streng. Es hatte vielerorts fast zu viel Schnee», erzählt er auf Nachfrage von BLICK. Deshalb musste er viel mit den Stöcken angeben. «Aber das gibt starke Oberarme», fügt er an.
Sein etwas anderes Fortbewegungsmittel sorgte auch für einige Reaktionen. Flury erzählt: «Ich habe vor allem Hündeler angetroffen. Diverse haben mich auch fotografiert. Autofahrer haben gehupt oder auch mal etwas aus dem Fenster gerufen.» Die meisten hätten genauso Freude daran gehabt wie er.
Heimweg noch offen
Ob er nach Schichtende auch wieder auf den Langlaufski zurück nach Fällanden läuft? Das sei noch offen. «Ich habe noch ein Velo hier. Also entweder mit dem Velo oder wieder mit den Ski, mal schauen», erklärt Flury.
Für Flurys ist das Langlaufen nichts Neues: Er belegte an den Schweizermeisterschaften bereits den dritten Platz – ganz im Gegenteil zu Energy-Moderator Daniel Fanslau (30). Auch dieser kämpfte sich auf diesem Weg ins Büro. Nur war das für ihn Neuland.
Der Radiomoderator scheint seine Freude am Sport gefunden zu haben. Auf Instagram fragt er: «Wenn die Läden am Montag zu sind, kommt ihr mit mir an der Bahnhofstrasse langläufeln?»
Im Gegensatz zu Flury bekam der Energy-Morgenshow-Moderator aber keine Reaktionen von Fussgänger. Denn als er morgens um 3 Uhr losfuhr, waren schlichtweg noch keine unterwegs. Nur Polizisten hätten ihn gesehen – aber denen sei es wohl zu kalt gewesen, um auszusteigen.