«Das Level an Hass, das Hazel gerade bekommt, entbehrt sich jeder Logik», schreibt Thomas Spitzer (35) in seinem neuesten Tweet auf X, ehemals Twitter. Der deutsche Comedian spricht dabei über seine schwangere Frau Hazel Brugger (29), die zurzeit im Internet auf Hasstiraden der unteresten Schublade stösst. «Achtung, nichts für schwache Nerven», schreibt er zu Screenshots von «sieben der krassesten Kommentare und Direktnachrichten», die das Paar in den letzten Wochen lesen musste.
Die abschätzigen Kommentare richten sich dabei nicht nur an die bald zweifache Mutter. Gar das ungeborene Kind kommt arg unter Beschuss. «Hoffentlich kratzt euer Baby ab», heisst es da in einem Screenshot einer Direktnachricht. Oder in anderen Worten von einem anderen User: «Hoffentlich stirbt dein Kind».
Morddrohungen gegen Mutter und Kind
Auch Hazel Brugger erhält offenbar Morddrohungen. «Eigentlich müsste man dich zurückentwickeln und abreiben du Insekt», schreibt jemand der Schweizerin. Ein anderer Kommentar liest sich so: «Alles nur noch Mist bei euch. Am besten stellt man diese ganzen Influencer und Meinungsmacher vor die Wand. Dann ist endlich Schluss».
Die widerlichen Kommentare haben Bruggers Ehemann Spitzer nun zum Handeln bewogen. Er veröffentlicht die abscheulichen Kommentare inklusive der User-Namen der Absender. Hazel Brugger hat sich bisher nicht öffentlich geäussert.
Von wem kommen die Kommentare?
Man fragt sich: Woher kommt so viel Hass gegen Brugger und Spitzer? Die beiden betreiben gemeinsam einen wöchentlichen Podcast und einen Youtube-Kanal. In der Vergangenheit hat sich das Paar mehrfach öffentlich über Comedy-Kollege Luke Mockridge (34) geäussert, der verdächtigt wurde, seine ehemalige Partnerin sexuell missbraucht zu haben. Das Verfahren wurde unterdessen mangels Beweisen eingestellt. Brugger und Spitzer wollten das Opfer stärken, beteuerten sie stets und äusserten sich darum zum Fall. Mockridge schoss zurück, ein Streit entstand. Dies führte zu Hass von Fans von ihrem Konkurrenten Mockridge. (emu)