«Schwierig, sich mit meiner Grösse zu verstecken»
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Slalom-Crack Ramon Zenhäusern:«Schwierig, sich mit meiner Grösse zu verstecken»

Hunziker, Hänni und Co. plaudern bei «Das Zelt» für Blick aus dem Nähkästchen
«Auch bei uns stinkts auf dem WC»

Am 21. April wurde in Zürich «Das Zelt» eröffnet. Und es schien, dass sämtliche Schweizer Prominenten dabei sein wollten. Aber fühlt man sich denn auch als Star, wenn man über den roten Teppich läuft? Wir haben bei Michelle Hunziker, Luca Hänni und Co. nachgefragt.
Publiziert: 22.04.2024 um 14:46 Uhr
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Aktualisiert: 22.04.2024 um 14:56 Uhr
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Silja AndersRedaktorin People

Die Schweizer Stars – sie scheinen oft so unerreichbar wie die Sterne im Himmel. Beim grossen Starauflauf zur Eröffnung der diesjährigen Ausgabe von «Das Zelt» gab sich die Schweizer Prominenz die Klinke in die Hand. Ein grosser Name nach dem anderen ging über den roten Teppich, von SVP-Politikerin Natalie Rickli (47) über Schwingerkönigin Sonia Kälin (39) bis hin zu Linda Fäh (36), Christa Rigozzi (40) und Luca Hänni (29). Und nicht zuletzt: Michelle Hunziker (47), die mit dem Prix de Joie ausgezeichnet wurde.

«Was bedeutet ‹Star› denn schon?»

Aber sehen sich unsere Promis denn selbst auch als Stars? «Ja, also ich bin ja schon eine Person des öffentlichen Lebens», sagt Sänger Luca Hänni. Aber er fände es immer komisch, über sich selbst zu sagen, er sei ein Promi. Und Christa Rigozzi meint: «Ich bin natürlich prominent, die Leute erkennen mich. Aber was bedeutet ‹Star› denn schon?»

Skirennfahrer Ramon Zenhäusern (31) findet deutliche Worte auf die Frage, ob er ein Promi sei: «Wir sind auch normale Menschen. Auch bei uns stinkts auf dem WC.» Was sagt die Dame des Abends, Michelle Hunziker zu diesem Thema? «Ich habe nie das Gefühl, dass ich angekommen bin», gesteht sie. «Ich muss noch viel lernen und habe noch viel zu erreichen.»

Bei der Eröffnung vom diesjährigen «Das Zelt» war Michelle Hunziker der strahlende Stargast.
Foto: Siggi Bucher
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Der Promi-Status bringt Privilegien

Die Promis auf dem roten Teppich wissen aber, dass ihr Status ihnen so manche Privilegien bietet und Vorteile bringt. «Zum Beispiel, wenn wir einen Tisch im Restaurant reservieren wollen», sagt Barbara Bahrampoori (35), Ehefrau von Moderator Salar Barahmpoori (45). «Wenn ich anrufe, heisst es oft, dass kein Tisch mehr frei sei, aber sobald Salar anruft, sagen alle ‹Ja, natürlich haben wir noch einen Tisch frei!›» Und Ramon Zenhäusern darf regelmässig in der ersten Klasse im Zug fahren, wenn ihn ein Billett-Kontrolleur in der zweiten Klasse erkennt, wie der Skirennfahrer erzählt.

«Haben Probleme mit Stalking gehabt»

Doch dem Ruhm stehen auch Schattenseiten gegenüber. Davon kann Luca Hänni ein Lied singen: «Wir haben ja schon Probleme mit Stalking gehabt.» Und auch Kabarettist Charles Nguela (34) weiss um die unschönen Seiten einer gewissen Bekanntheit: «Wenn man mal einen schlechten Tag hat, erwarten trotzdem alle von einem, dass man strahlt. Aber man ist ja auch nur ein Mensch. Das finde ich manchmal schwierig.»

Welche Vor- und Nachteile die Promis in ihrem Status sonst noch sehen, was Michelle Hunziker zu ihrer Auszeichnung mit dem Prix de Joie sagt und ob auch eine Politikerin wie Natalie Rickli sich als Star betrachtet, erfahrt ihr im Video.

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