Irina Beller fühlt sich geehrt
Katholische Kirche beleidigt Luxus-Lady

Die katholische Kirche will sich nicht auf das Niveau von Luxus-Lady Irina Beller herablassen. Die fühlt sich durch die göttliche Aufmerksamkeit geschmeichelt.
Publiziert: 03.12.2015 um 19:36 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 17:56 Uhr
Flavia Schlittler und Franziska Pahle

Was haben Papst Franziskus (78) und Irina Beller (43) gemeinsam? Nicht das Geringste, würde man meinen. Doch so ganz scheint das laut dem Zürcher Kirchensprecher nicht zu stimmen.

«Die Kirche bewegt sich nicht auf Irina Bellers Niveau»

Im Interview mit dem «Tagesanzeiger» erklärt dieser nämlich, dass die Kirche von Social-Media-Kanälen wie Twitter und Co. durchaus profitieren könne. Doch auf die Frage, ob es dann nicht auch sinnvoll wäre auf Instagram mit den prachtvollen Kirchen zu prunken lautete die Antwort: «Es darf uns nicht darum gehen, die Leute mit Prunk zu beeindrucken, sondern die Schönheit der Kirche will den grauen Alltag erhellen und Raum für etwas Grösseres bieten.» Soweit so gut. Doch dann kommt die Luxus-Lady ins Spiel: «Die katholische Kirche bewegt sich nicht auf dem Niveau von Irina Beller.»

«Wir sparen uns die Kirchensteuer»

Krawumm! Diese Aussage lässt Irina natürlich nicht auf sich sitzen. «Ich fühle mich sehr geehrt, dass die katholische Kirche jetzt auch Fan von mir ist», erklärt sie BLICK. Und das obwohl Irina und ihr Gatte Walter Beller (66) keinen Rappen Kirchensteuer zahlen. «Wir gehören zu keiner Kirche, weil wir kein Geld dafür ausgeben wollen.»

Irina Beller spart sich die Kirchensteuer und kauft sich lieber Autos, Pelze und Schmuck.
Foto: Geri Born

Sicher könnte Irina Beller noch weiter ausholen, doch darauf lasse sie sich nicht ein. «Ich bin nicht auf ihrem Niveau, sie sind nicht auf meinem. Ich schweige, weil ich taktvoll bin.»

5000 Franken Busse für Irina Beller

Und das gesparte Geld kann Irina Beller sicher gut für ihre Busse gebrauchen. Schlappe 5000 Franken muss sie zahlen, weil sie vergangenen August mit ihrem Porsche mit 130 km/h durch den San-Bernardino-Tunnel rauschte, statt sich an die vorgeschriebenen 80 zu halten.

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