Irina Beller hat ihr privates Facebook-Profil gelöscht
«Ich habe eine Penis-Überdosis»

Keine Angst. Sehen kann man Irina Bellers sexy Selfies immer noch – nur nicht mehr kommentieren. Und ihr schon gar keine Genitalfotos mehr schicken. Bis zu 50 Schmuddelbilder hat sie vorher pro Tag erhalten.
Publiziert: 08.03.2017 um 11:57 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 02:30 Uhr
Irina Beller inszeniert sich gern sexy und postet die Fotos auf den Social-Media-Kanälen.
Foto: ZVG
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Flavia Schlittler

Sie hat Albträume. «Ich wache nachts auf, weil ich träume, dass ich von einem haarigen Penis verfolgt werde. Es ist der Horror», klagt Society-Königin Irina Beller (44). Es sei aber auch das, was sie monatelang Tag für Tag zu sehen bekommen habe. Dass die Buchautorin vor eineinhalb Jahren begann, sexy Selfies zu posten, blieb nicht ohne Folgen. «Anfangs waren es nur ein paar, die mir per Privatnachricht ein Intimbild geschickt haben und ihrer Fantasie freien Lauf liessen. Nun habe ich eine Penis-Überdosis. Denn an manchen Tagen waren es bis 50 verschiedene Bilder.»

Sie sei erstaunt, was sie da alles zu sehen bekommen habe. «Dünne, dicke, junge, alte, haarige Schw***e in allen Farben. Richtig gruselig», erzählt die Schweiz-Russin. Ihr jüngster Fan, der ihr täglich mehrere Fotos geschickt habe, sei gerade einmal 23 Jahre alt.

Die vielen Reaktionen, die Irina Beller von Frauen erhalten habe, seien hingegen sehr stilvoll gewesen: «Sie haben mir geschrieben, dass sie mich bewundern, und ihre Schreiben mit Blümchen verziert.»

Diesen Unterschied zwischen Frauen und Männern, den sie – wie sie sagt – auf Facebook sehr krass erlebt hat, will sie sich zunutze machen und ein Buch darüber verfassen. «Da wird wohl mancher wieder sein bestes Stück sehen», sagt sie lachend. Denn einige Bilder habe sie behalten.

Vorgestern hat Irina Beller ihre private Facebook-Seite gelöscht und ein neues, öffentliches Profil erstellt. «So kann ich nach wie vor posten was ich will, ohne dass mir gleich doofe Fotos geschickt werden.» Zudem fand ihr Mann, Baulöwe Walter Beller (68), es sei höchste Zeit, dass sie ihr privates Profil lösche. «Er ist froh, dass ich nur noch sein bestes Stück anschaue.»

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