Die kleine Schwester von Fabien «Fäbu» Rohrer (43) ist zurück: Jo Elle (40) hat ihr neues Album «Soul Journey» im Gepäck. «Mit dieser Platte bin ich da angekommen, wo ich sein möchte», freut sich die Berner Reggae-Sängerin. «Ich schreibe alle Songs selbst. Sie handeln von meinen Erfahrungen, aber auch von grossen Lebensthemen, die alle angehen: Liebe, Glück, Misserfolg und davon, seinen eigenen Weg zu gehen.»
Aufgenommen hat die Wahlzürcherin, zu deren musikalischen Vorbildern Bob Marley (†36) und Beyoncé (37) gehören, ihr neues Album quasi zu Hause in Zürich-Höngg, abgemischt wurde es vom jamaikanischen Reggae-Star Claye (36). «Damit geht für mich ein absoluter Traum in Erfüllung. Seine Musik begleitet mich seit Jahren.»
Bruder Fäbu ist ihr grösster Fan
Jo Elles grösster Fan ist ihr berühmter Bruder und Ex-Snowboard-Champ Fäbu. «Er hat mein Album als Allererster gehört und ist begeistert.» Er schicke ihr sogar Handyvideos, wenn er sie am Radio höre, so Jo Elle. «Fäbu ist eine grosse Inspirationsquelle. Mich beeindruckt seine Art, sich durchs Leben zu kämpfen und auch nach Niederlagen mit Mut weiterzugehen.»
Einen direkten Zugang zur Musik habe ihr Bruder aber erst durch seine Teilnahme bei der SRF-Tanzshow «Darf ich bitten?» entwickelt, verrät Jo Elle. Eine Sendung, bei der sie auch gerne teilnehmen würde. «Ich habe schon als Kind Ballettstunden genommen.» Tanzen sei auch ein wichtiger Teil ihrer aktuellen Live-Show. Jo Elle: «Ich freue mich sehr darauf, diesen Sommer auf den grossen Schweizer Bühnen zu stehen.»