«Louis ist ein Geschenk»
TV-Ärztin Jeanne Fürst schwärmt von ihrem Liebes-Glück

Die TV-Ärztin schwebt mit Gatte Louis auf Wolke sieben. Zu seinem 70. Geburtstag hat sie ihren Liebsten mit einem sehr taktvollen Geschenk überrascht.
Publiziert: 19.11.2023 um 18:02 Uhr
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Aktualisiert: 15.01.2024 um 07:59 Uhr
Aurelia Robles, Glückspost
Glückspost

Sie kommen aus dem Feiern nicht mehr heraus. Erst im September haben TV-Ärztin Jeanne Fürst und Partner Louis mit ihrer Familie und mit Freunden Hochzeit gefeiert. «Es war wunderschön», schwärmt die 62-jährige Baslerin auch noch Wochen danach. «Wir hatten drei Feste, auch in Paris eins, wo mein Mann herkommt.»

Ihr frisch angetrauter Ehemann war nun auch der Grund für die erneute Feier: Anfang November ist Louis 70 Jahre alt geworden. «Wegen der Weltlage waren wir nicht sicher, ob wir wirklich feiern möchten.» Deshalb überlegte es sich das Paar gut, – und entschied sich dafür. «Für uns ist es wichtig, dass wir stark bleiben, damit wir uns im Kleinen für eine faire und friedliche Welt engagieren können», sagt Fürst. «Dafür müssen wir unsere Batterien immer wieder aufladen können.» Zudem seien runde Geburtstage für sie immer wie eine Etappenbekennung.

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Wohnen im gleichen Haus, aber in getrennten Wohnungen

Wie wahr dies ist, beweist die Liebesgeschichte des Paares. Einen Tag vor Jeanne Fürsts 60. Geburtstag vor zwei Jahren lernen sich die beiden bei einem gemeinsamen Essen bei Freunden kennen. Sie fährt ihn nach Hause, fordert keck im Auto einen Geburtstagskuss vom ehemaligen Manager. «Ich war in einer Phase, in der ich mir gewünscht hätte, dass ich einen Mann kennenlerne», erinnert sie sich. «Aber nur, wenn es sein soll. Denn ich bin sehr gut eingebettet in meinem Freundeskreis und lieber allein als mit dem falschen Partner.»

TV-Ärztin Jeanne Fürst ist im siebten Himmel.
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Mittlerweile wohnen die Gründerin und Moderatorin des TV-Magazins «Gesundheit heute» (samstags, 18.10 Uhr, SRF 1) und der gebürtige Pariser, der seit knapp 20 Jahren in der Schweiz lebt und auch den Schweizer Pass hat, im Baselbiet. Dort wohnen sie zwar im selben Haus, jedoch in getrennten Wohnungen. «Louis ist meine grosse Liebe, und ich bin so glücklich wie noch nie in meinem Leben in puncto Beziehung.»

Mit der Heirat hat Jeanne Fürst nicht nur einen Ehemann, sondern eine ganze Familie dazugewonnen. Ihr Mann ist vierfacher Vater und sechsfacher Grossvater. Und auch eine neue Kultur – die französische – lernt sie durch ihn besser kennen. «Das empfinde ich als totale Bereicherung.» So lernt die ehemalige «Glückspost»-Kolumnistin neue «Regeln», besonders rund um den Esstisch. An einer Einladung sitzen Paare in Frankreich nicht nebeneinander – ausser in der Verlobungsphase und im ersten Ehejahr. Salat wird nicht mit dem Messer, sondern mit einem Stückchen Brot «gschüfelet». «Und sie brauchen immer Käse und stossen seltener mit Wein an als wir», sagt Jeanne Fürst und lacht. «Es ist inspirierend, und ich bin dabei, mein Französisch aufzubessern.» Noch sprechen Jeanne und Louis, der seit 2014 eine von ihm gegründete Stiftung für Kinder präsidiert, Hochdeutsch miteinander.

«Ich sage immer: Louis ist ein Geschenk vom Himmel»

Das Paar geniesst gemeinsam sehr viel Kultur, besucht Kunstausstellungen und Konzerte, geht ins Ballett oder in die Oper. Gleiche Interessen, kein Verbiegen: «Unsere Liebe fliesst, sie ist ganz leicht. Jeder kann sein, wie er ist. Und wir haben irgendwie einen siebten Sinn, spüren einander sehr. Das sorgt für eine magische Verbindung, die mir auch eine extreme Erfüllung gibt.» Sie kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. «Ich sage immer: Louis ist ein Geschenk vom Himmel.»

Zu seinem 70. Geburtstag wollte sie ihm denn auch nicht irgendetwas schenken, sondern etwas, was in seinem Sinne ist, die Kultur fördert, aber auch junge Menschen unterstützt. «Ich habe ihm eine eigene musikalische Komposition geschenkt.» Dafür löcherte sie Louis – «ein absoluter Musikliebhaber und -kenner» – über Monate mit Fragen zu seinen liebsten Komponisten und fand durch die Basler Stiftung For Young Musicians den Jungkomponisten Amador Buda Fuentes Manzor (23). «Er schrieb dann eine musikalische Geschichte, die an Louis' Geburtstag als Surprise mit Piano, Perkussion und Cello uraufgeführt wurde.» Danach wurde noch zu moderner Musik aus den 80er- und 90er-Jahren getanzt. Jeanne Fürst: «Es war mein Wunsch, das zu erleben, was ich jetzt habe. Darum bin ich einfach nur dankbar.»

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