Beatrice Egli über turbulentes 2021
«Diese Zeit war sehr nervenaufreibend»

2021 war mit der Matterhorn-Besteigung und dem Nummer-1-Album für Beatrice Egli ein äusserst erfolgreiches Jahr. Doch es gab auch Rückschläge.
Publiziert: 24.12.2021 um 09:39 Uhr
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Aktualisiert: 24.12.2021 um 11:20 Uhr
Michel Imhof

Mit 2021 neigt sich für Beatrice Egli (33) ein abenteuerliches und erfolgreiches Jahr zu Ende. Sie kletterte nicht nur aufs Matterhorn, sondern erklomm auch erstmals die Spitze der deutschen Album-Hitparade. «Ich hatte ein rundum gutes Jahr», hält Egli im Gespräch mit Blick fest.

Besonders ihre Matterhorn-Besteigung im August hat sie dieses Jahr geprägt. «Durch die sportliche Herausforderung war ich so fit wie nie», sagt sie glücklich. Monatelang hat der Schlagerstar auf diesen einmaligen Moment hintrainiert und lernte, sich mental auf dieses Ziel zu fokussieren – trotz Rückschlägen. «Mehrmals dachte ich, dass es losgeht, und dann mussten wir die Besteigung aufgrund des Wetters doch wieder absagen. Diese Zeit war sehr nervenaufreibend.»

Über ihre Corona-Erkrankung will sie nicht sprechen

Mit der «Best of»-Tournee konnte die Schwyzerin auch erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie ihre eigene Konzertreihe starten. Im Dezember musste sie die ausstehenden Termine aufgrund der steigenden Fallzahlen verschieben. «Das erfordert grosse Flexibilität. Was aber immer bleibt, ist die Vorfreude auf alles, was kommt. Denn aufgeschoben ist nicht aufgehoben.»

Beatrice Egli blickt auf ein aufregendes Jahr 2021 zurück. Es war äusserst erfolgreich für sie.
Foto: DUKAS
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Auftritte absagen musste Beatrice Egli auch aufgrund ihrer Corona-Erkrankung Mitte November. «Es geht mir gut, ich habe einen sehr milden Verlauf», sagte sie zu ihren Fans. Wie sie rückblickend darauf schaut, will Egli nicht sagen. Auch die Gerüchte, dass sie bereits 2020 an Corona erkrankt sei und deshalb mit der Impfung zugewartet habe, kommentiert sie nicht. Ihr Management betont aber, dass Egli die Impfmöglichkeit befürworte und auch geimpft sei.

2022 im Zeichen der Hoffnung

Nun freut sich Egli auf Zeit mit der Familie. «Bei uns ist Weihnachten das Fest der Liebe. Wir brauchen alle nichts Materielles, vielmehr schenken wir uns gemeinsame Zeit, Aufmerksamkeit und Zuneigung», erklärt sie. «Dieses Jahr wird die Feier natürlich wieder im kleinsten Kreis stattfinden, aber ich bin mir sicher, dass das Christkind trotzdem den Weg zu meinen Neffen und Nichten findet.»

Das nächste Jahr steht bei Egli – auch wegen der unsicheren Corona-Lage – unter dem Zeichen der Hoffnung. «Sie ist das, was bleibt und was uns alle zusammenhält.» Dabei dürfte ihr auch ihr Neujahrsvorsatz helfen. «Er lautet wie in jedem Jahr: geduldiger werden. Und ich muss leider sagen: 2021 hat das nicht geklappt.»


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