Mit Sex ins neue Jahr
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Mit Sex ins neue Jahr:Mia und Bellydah lüften Geheimnisse

Mia und Bellydah über TV-Sex, Männer und Geld
Skandal-Duo packt aus

Wo sie auftauchen, ist Eskalation vorprogrammiert: Mia Madisson und Bellydah. Im Interview schauen die beiden auf die «Reality Shore»-Staffel zurück.
Publiziert: 06.01.2022 um 17:52 Uhr
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Aktualisiert: 17.01.2022 um 15:38 Uhr
Remo Bernet

Vor laufender Kamera kennen sie keine Tabus: Mia Madisson (25) und Bellydah (30) schlagen in der Skandalsendung «Reality Shore» über die Strenge. In der 3+-Show trinken sie regelmässig über den Durst, feiern den ganzen Tag und Mia hat mit TV-Schwarm Yasin (30) Sex. Nachdem die letzte Folge des Partyformats ausgestrahlt wurde, wollte Blick die beiden auf einen Drink treffen – doch sie hatten andere Pläne.

Vor euch steht je ein Glas Cola und Eistee. Aus dem TV kennt man euch anders. Was ist los?
Mia: Wir sind beide mit dem Auto hier. Wir haben uns beide geschworen, nie mehr Zug zu fahren.

Was spricht denn gegen Zugfahren?
Bellydah: Ich hatte 28 Jahre kein Auto und fand das nie wichtig. Aber jetzt würde ich selbst für kurze Strecken lieber ein Taxi nehmen. Darum gehe ich auch nicht mehr so viel in den Ausgang.
Mia: Es ist so unangenehm, wenn man im Zug ist. Die Leute starren dich an. Das nervt mich.

Das Konzept der Sendung, die auf dem Streamingdienst Oneplus sowie auf 3+ und MTV läuft, ist simpel: Alkohol steht für die Protagonistinnen und Protagonisten stets bereit, damit sie feiern können.
Foto: Screenshot CH Media
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Fühlt ihr euch denn nun berühmt?
Bellydah: Wir sind bekannt. Ich wurde schon früher dumm angeschaut, weil ich halbnackt rumlaufe. Nun flüstern die Leute halt noch …
Mia: … und dann machen die Leute versteckt mit dem Handy Fotos. Man hat einfach keine Privatsphäre.

Mia, du warst schon in deutlich mehr Shows als Bellydah. Würdest du dich als Star bezeichnen?
Mia: Star wäre übertrieben – aber Promi. Ich kenne keinen Schweizer, der es im Reality-TV so weit gebracht hat wie ich.

Zurück zum Thema Alkohol: Wer euch im TV sieht, denkt, ihr seid 24 Stunden am Tag betrunken am Feiern. Gerade wirkt ihr aber deutlich zurückhaltender.
Bellydah: Privat würde ich nie mehrere Wochen komplett durchsaufen. Am Wochenende oder während den Ferien trinke ich schon so viel wie im TV.
Mia: Also ich trinke zwischendurch mal ein Glas Prosecco, aber besaufen würde ich mich privat nie. Bei «Reality Shore» habe ich das dreimal gemacht. Es ist aber einfach nicht mein Ding, auch wenn die Abende dann lustig waren.

Ist euch die Sendung im Nachhinein peinlich?
Mia: Nein … Also die Sexszenen mit Yasin waren schon etwas unangenehm, aber was willst du machen? Ich hatte halt Sex mit meinem Freund.
Bellydah: Also ich fand es verdammt lustig, mich so besoffen zu sehen. Ich wusste nicht, dass ich dann so crazy Dinge mache.
Mia: Ich muss auch sagen, dass ich noch immer zu 1000 Prozent hinter dem stehe, was passiert ist. Mir ist es sowas von egal, was die Leute über mich denken.

Könnt ihr die Sendung mit eurer Familie anschauen?
Bellydah: Ja, ich schaue es mit meiner Grossmutter.
Mia: Ich habe mit meiner Mutter die ersten beiden Folgen angeschaut und sie war schon schockiert. Die Sexszenen von mir und Yasin wollte sie bis heute nicht sehen. Ich wollte sie fast zwingen, das anzuschauen. Sie muss ja wissen, was ihre Tochter macht.

Mia, du warst in den vergangenen Wochen durch den Rosenkrieg mit deinem TV-Freund Yasin in den Schlagzeilen. Bereust du die Liebelei im Fernsehen?
Mia: Ich wünschte, ich hätte meine Gefühle besser unter Kontrolle gehabt und das Ganze nicht mit einer rosaroten Brille gesehen. Ich war wirklich hin und weg von Yasin. Wenn ich nun sehe, wie er vor laufender Kamera von Elena Miras geschwärmt hat, als er mit mir zusammen war, wünsche ich mir halt schon, dass wir nicht so eine Lovestory gehabt hätten. Falls eine zweite Staffel «Reality Shore» aufgezeichnet wird, werde ich dort mit niemandem mehr zusammenkommen – egal wie gut mir der Typ gefällt.

Wir erleben dann also eine ganz neue Mia Madisson?
Mia: Ja, es gibt keinen Sex mehr!
Bellydah: Das sagte sie schon mal. (lacht)

Mia, wie ist der Stand zwischen dir und Yasin? Er macht ja kein Geheimnis daraus, mit Trash-TV-Star Paulina Ljubas zusammen zu sein.
Mia: Wir haben keinen Rosenkrieg mehr. Solang er noch mit dieser Hexe zusammen ist, ist die Situation aber auch nicht okay. Ich wünsche denen als Paar nichts Gutes. Ich wünsche ihnen eigentlich sogar die Trennung.

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Ihr seid beide Single. Wie müsste ein Mann an eurer Seite sein?
Mia: Lass uns nicht darüber reden. Ich bin noch immer traumatisiert von Männern.
Bellydah: Optisch stehe ich auf Leute mit einem dunkleren Teint, dunklen Haaren und dunklen Augen. Er sollte lustig und offen sein – aber nicht so offen, dass er an anderen Frauen klebt. Ich kann es auch gar nicht gebrauchen, wenn er zu eifersüchtig ist. Er muss auch Alkohol trinken können und rauchen! Ich will keinen Nichtraucher, weil der dann ständig reklamieren würde.

Ihr lebt momentan von Reality-TV-Shows und Social Media. Habt ihr keine Lust auf einen normalen Job?
Mia: Ich hoffe, diese Frage ist gerade nicht ernst gemeint.

Doch.
Mia: Also ein normaler Job kommt für mich nicht infrage.
Bellydah:
Ich habe mein ganzes Leben auf diesen Moment hingearbeitet. Mein Plan war es schon immer, Geld zu verdienen, ohne wirklich zu arbeiten. Das kann ich jetzt. Durch «Reality Shore» konnte ich nun meine Leidenschaft zum Beruf machen: Ich werde fürs Saufen bezahlt!

Verdient man denn mit Reality-TV gut?
Bellydah: Man verdient Geld, aber nicht so, dass man damit ausgesorgt hätte. Nach den Shows verdient man dann halt viel Geld durch Kooperationen oder Sachen wie Onlyfans. Man bekommt durch die Shows halt Reichweite und die kann man zu Geld machen.

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