Musiker öffnet sein Fotoalbum
Baschi, die Fasnacht und der Esel

Baschi blickt auf 20 Jahre Karriere zurück und feiert das mit einem Konzert in Gelterkinden BL. Der Event bringt den Musiker zu seinen Wurzeln zurück. Für Blick öffnet er sein Fotoalbum und zeigt, wie er aufgewachsen ist.
Publiziert: 01.09.2024 um 00:02 Uhr
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Aktualisiert: 01.09.2024 um 10:05 Uhr

Auf einen Blick

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Michel ImhofTeamlead People

Grosse Festwoche für Baschi! Am Freitag feiert der «Bring en hei»-Interpret seinen 38. Geburtstag, einen Tag später steht das grosse Konzert zum 20-jährigen Bühnenjubiläum des beliebten Schweizer Musikers statt. In seinem Heimatort Gelterkinden BL wird dafür extra der Dorfkern gesperrt und eine grosse Bühne aufgebaut. Die 4000 Tickets dafür sind bereits weg. «Ich kann es kaum erwarten. Auch wenn ich richtig nervös bin», sagt Baschi.

Mit Gelterkinden hat Baschi eine enge Bindung. Seine Familie lebt teilweise noch da. Er ist dort aufgewachsen, seine Grosseltern und später auch die Eltern hatten dort einen Coiffeursalon. Ein toller Ort, um gross zu werden, meint Baschi. «Ich hatte eine wunderbare und unbeschwerte Kindheit. Meine Eltern waren immer sehr offen. Ich habe Fussball gespielt, nahm Gitarrenunterricht, war im Schülerchor und hatte sehr viele Kollegen.»

Einzig die Schule habe ihm manchmal Probleme bereitet. «Ich habe sie zu sehr auf die leichte Schulter genommen. Je länger sie ging, desto schlechter wurden die Noten. Ich musste am Ende sogar eine Klasse wiederholen. Aber sonst sind meine Erinnerungen an die jungen Jahre wirklich top!»

Baschi steckt mitten in den Proben zu seinem Jubiläumskonzert in Gelterkinden.
Foto: Thomas Meier
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Das zeigt auch ein Blick in die Bilder der Kindheit des ehemaligen «MusicStar»-Kandidaten. Für Blick öffnet Baschi sein Fotoalbum. Und schwärmt von der Fasnacht und seinem Esel.

Fasnacht

Baschi als kleiner Bub an der Fasnacht auf dem Dorfplatz Gelterkinden.
Foto: zvg

«Fasnacht war immer ein grosses Thema für mich. Das Bild hier entstand auf dem Dorfplatz in Gelterkinden, auf dem auch mein Konzert stattfinden wird. Ich war immer ein ambitionierter Fasnächtler, und das zeigte sich auch, je älter ich wurde. Dann stand ich auch mal als Waggis auf einem Wagen. Wir haben die Larven selbst gemalt und hatten eine Familienclique. Jetzt bin ich noch ab und zu an der Fasnacht in Basel anzutreffen, allerdings ohne Kostüm. Dort mag ich vor allem die Schnitzelbänke.»

Braver Bub

Porträt vom jungen Baschi. «Ein sehr herziger Junge, oder?», fragt Baschi.
Foto: zVg

«Auf diesem Bild bin ich einfach ein sehr herziger Junge, oder? Kein Lehrer konnte böse sein auf mich, wenn er in diese Augen schaute. Ich war ein umgänglicher Schüler, der zwar gerne im Zentrum stand, aber nie ausfällig wurde im Unterricht. Ich bin vielleicht ein- oder zweimal während der ganzen Schulzeit vor der Tür gelandet. Aber sonst war ich ein pflegeleichter Schüler.»

Familienferien

Baschi mit seinem Mami Monika in den Ferien.
Foto: zVg

«Hier sieht man mich mit meiner Mama Monika in den Ferien. Ich glaube, das ist sogar in Lecce. Dem Ort, dem ich das Lied ‹Amore in Lecce› gewidmet habe. Ich finde das ein sehr schönes Bild von uns beiden. Wir haben viele Familienferien gemacht, sie hatten einen hohen Stellenwert bei uns. Ob Italien, Spanien, Griechenland oder Irland, aber meistens in Europa. Das war immer eine schöne Zeit. An den Ort im Bild kann ich mich logischerweise nicht erinnern, ich war noch viel zu klein.»

So kam ich zum Esel

Vom geschenkten Geld zur Erstkommunion kaufte sich Baschi einen Esel.
Foto: zVg

«Das ist ein richtig tolles Bild. Ich bin hier im Vordergrund mit meinem Esel Nuck. Hinter mir sieht man meine Cousine Rebecca. Sie hatte auch einen Esel, der hiess Flipper. Aufgenommen wurde es in der Nähe von Gelterkinden. Und jetzt die Geschichte: Mein Vater Thomas hatte einen Hof mit Rössern. Und zur Erstkommunion haben Rebecca und ich Geld bekommen, etwa 600 bis 700 Franken von der ganzen Familie. Also hatten wir die wahnsinnige Idee, uns zwei Esel zu kaufen. Wir haben mit den beiden immer wieder Ausflüge gemacht, sind mit ihnen gelaufen. Einmal sind sie ausgebüxt und standen plötzlich im Dorf. Jemand musste also in die Schule anrufen und sagen: ‹Baschi und Rebecca, eure Esel stehen in Gelterkinden auf dem Dorfplatz. Könnt ihr die bitte wegbringen?› Die Esel konnte man reiten, allerdings konnten sie keine Tricks. Sie waren sehr stur und machten nur das, was ihnen auch passte.»

Baschi an seiner Erstkommunion mit Cousine Rebecca. Beide kauften sich einen Esel danach.
Foto: zVg

Meine Zeit im Schulchor

Baschi sangt als 14-jähriger im Schülerchor zum ersten Mal vor Publikum.
Foto: zVg

«Auf diesen Fotos bin ich etwa 14 Jahre alt und in der Sekundarschule. Der Schulchor war für mich die erste Gelegenheit, vor Publikum zu singen. Zuerst war ich noch in der zweiten Reihe, bald aber schon Sänger. Ich war dort etwas der Hahn im Korb. Der Chor bestand zu neunzig Prozent aus Mädchen.»

Dort sei er fast der Hahn im Korb gewesen. Zu 90 Prozent habe der Chor aus Mädchen bestanden.
Foto: zVg

Das Jubiläumskonzert «Willkommä dähei – 20 Jahre Baschi» in Gelterkinden BL vom 7. September 2024 ist bereits ausverkauft. Blick TV überträgt den Event mit diversen Überraschungsgästen auf Blick.ch ab 19 Uhr live.  

Gewinne die letzten Tickets für Baschis Jubiläums-Konzert

Baschi lädt in seine Heimatstadt Gelterkinden ein – und wir verlosen die letzten 10 x 2 Stehplatztickets für das Gratiskonzert, inklusive Fast-Lane-Zugang und einem 10-Franken-Getränkevoucher. Die Teilnahme ist bis Sonntagabend, 1. September, 23:59 Uhr auf www.blick.ch/baschi möglich.

Baschis Jubiläumskonzert in Gelterkinden ist bereits ausverkauft.
Zvg

Baschi lädt in seine Heimatstadt Gelterkinden ein – und wir verlosen die letzten 10 x 2 Stehplatztickets für das Gratiskonzert, inklusive Fast-Lane-Zugang und einem 10-Franken-Getränkevoucher. Die Teilnahme ist bis Sonntagabend, 1. September, 23:59 Uhr auf www.blick.ch/baschi möglich.

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