Sängerin Jaël (38) verabschiedet sich von der Bühne
«Wenn ich singe, hört er auf zu strampeln»

Mit einem Album ihrer 15 erfolgreichsten Songs nimmt Jaël (38) vorläufig Abschied. Das hat einen schönen Grund: Am 27. Dezember wird die Sängerin zum ersten Mal Mutter. «Ich möchte es geniessen, in die neue Rolle hineinzuwachsen», begründet die Bernerin ihren Rückzug, der aber nur vorläufig ist. «Ich arbeite bereits an meiner nächsten Studio-CD.»
Publiziert: 18.10.2017 um 14:00 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:15 Uhr
Matthias Mast

Eine der schönsten Pop-Stimmen der Schweiz verstummt, Jaël Malli (38) zieht sich von der Bühne zurück. Dieser Entscheid basiert auf einem wunderschönen Grund: Die ehemalige Sängerin der Band Lunik wird zum ersten Mal Mutter. «Einerseits möchte ich es geniessen, in die neue Rolle hineinzuwachsen. Andererseits arbeite ich an meinem nächsten Studio-Projekt», beruhigt die Bernerin ihre Fans, denen sie mit dem Album «Orchestra» ein Babypause-Geschenk macht. Begleitet von Piano und Orchester hat die Sängerin, die auch mit ihrer ersten Solo-CD erfolgreich war, 15 Songs aus 15 Jahren neu eingespielt. Das Album erscheint am 27.Oktober in limitierter Edition auf CD und LP sowie digital.

Es wird ein Junge

Auf den Tag genau zwei Monate später, am 27. Dezember, wird Jaël ihr Kind zur Welt bringen. «Es gibt ein Büblein», freut sie sich. Den Namen des Kleinen wollen Ehemann Roger (40) und sie vorläufig für sich behalten. Mit einer Ausnahme: «Wir haben ihn vor vier Tagen unseren Familien mitgeteilt.»

Jaël präsentiert ihren Babybauch: «Es wird ein Büblein!»
Foto: Peter Gerber
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Jaëls Erziehungs-Methoden

«Mit Liebe, Verständnis, Geduld, Bauchgefühl und klaren Regeln und Grenzen» umschreibt Jaël die künftige Erziehung ihres Sohnes. «Meine Eltern fanden die richtige Balance, uns in unseren Träumen zu unterstützen, aber nicht zu pushen», erinnert sich die werdende Mutter und blättert strahlend im Familienalbum mit Fotos aus ihrer Kindheit. Ihre Erziehungsmethoden werden auch Rituale enthalten, insbesondere am Abend. «Ich werde dem Bubeli sicher vorsingen. Es scheint ihn jetzt bereits zu beruhigen: Immer, wenn ich singe, hört das Gestrampel im Bauch auf», freut sie sich.

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