Er ist der bekannteste Wahrsager der Schweiz – Mike Shiva (53). Obwohl das Jahr noch jung ist, steht für ihn schon jetzt fest, wie es in Sachen Liebe, Karriere und Gesundheit enden wird. Dafür hat der Basler «einen direkten Draht ins Universum», wie er sagt. Aus seinen 52 Wahrsagerkarten – ursprüngliche Zigeunerkarten, die er modernisiert hat – zieht er jeweils drei pro Person, eine dabei ist die Wesentliche. So macht er seine Prognosen. «Meine Erfolgsquote liegt bei 98 Prozent», so das Stadtoriginal mit dem Kopftuch. «Es ist nicht nur, was ich in den Karten sehe, sondern auch die Energie, die ich verspüre, wenn ich einen Namen lese und ein Gesicht sehe.» Was er allen auf den Weg geben möchte, ist, dass es aus jeder Situation einen positiven Weg heraus gibt. «So habe ich die Todes- durch eine Transformationskarte ersetzt. Damit niemand erschrickt. Der Tod bedeutet universell ja auch nichts anderes als ein Neuanfang.» Für folgende Schweizer Prominente hat er in die Karten geschaut.
Ein heisser Flirt
Schlagerprinzessin Beatrice Egli (29): «Bei ihr sticht die Liebhaber-Karte ganz klar heraus. Ich sehe, dass sie sehr bald schon einen höchst interessanten Mann kennenlernen wird. Sie wird sich stark in ihn verlieben, heisse Monate mit ihm erleben und sehr viel Spass haben. Ich rate ihr, jeden Moment zu geniessen. Dass er sich als ihr Traummann offenbart, das bezweifle ich.»
Ein Wendepunkt für die Tennislegende
Tennisstar Roger Federer (36): «Auf ihn wartet ein neuer Vertrag, der mit einer neuen Herausforderung und mit sehr viel Geld zu tun hat. Er ist nun an einem Punkt, neue Entscheidungen für sein Leben zu treffen. Gesundheitlich muss er zu sich Sorge tragen, seine körperlichen Handicaps werden bleiben. Er wäre gut beraten, sportlich ein bisschen kürzerzutreten.»
Kampf um die Liebe
Moderatorin Dominique Rinderknecht (28) mit Model und Freundin Tamy Glauser (32): «Letztes Jahr genossen sie reinstes Liebesglück. Die Karten für 2018 zeigen Traurigkeit und Verlust. Dabei geht es nicht um eine Trennung, doch ich sehe ein Liebestief, das eine Entscheidung verlangt. Dabei dürfen sie ja nicht auf gewisse Schleimer in ihrem Umfeld hören, die mehr Intrigen stiften, als sie helfen. Sie müssen sich auf ihr Herz und auf ihre Liebe verlassen.»
Keine guten Voraussetzungen
Skispringer Simon Ammann (36): «Für ihn sehen die Karten leider nicht sehr rosig aus. Ich sehe Leid, eine schlechte Nachricht und Trauer. Er kommt sportlich nicht in die Gänge, so wie er es sich vorgestellt hat. Doch er ist ein Überlebenskünstler und ein Kämpfer. Daher muss er nicht traurig sein. Er soll positiv seinen weiteren Weg gehen. Bei Simon Ammann hoffe ich, dass sich meine Karten täuschen.»
Mittendrin statt nur dabei
Alt Bundesrat Christoph Blocher (77): «Er muss auf seine Gesundheit achten, hat auch noch einiges, was er auskurieren muss. Stabilität ist für ihn sehr wichtig. Gesundheitlich, wie auch in seiner Familie. Er wird auch dieses Jahr aktiv politisch Einfluss nehmen. Nach Möglichkeit muss er seine Aktivität beibehalten, sonst ist er nicht mehr lange bei uns.»