Sohn John von Halbschwester enttäuscht
Bitterer Streit um Udo Jürgens' Erbe

Der Streit um das Erbe von Udo Jürgens (†80) geht in die nächste Runde. Sohn John kritisiert seine Halbschwester Gloria heftig.
Publiziert: 16.09.2015 um 09:39 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 21:45 Uhr
Udo Jürgens mit seinem Sohn John und dessen Halbschwester Gloria. Der Entertainer wollte einen Streit ums Erbe vermeiden.
Foto: babiradpicture/P.Enders
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Der Streit um das Erbe geht in die nächste Runde. Zwar wurde das Testament von Udo Jürgens’ nach Schweizer Erbrecht längst eröffnet – aber Jürgens uneheliche Tochter Gloria Burda (20) ist damit nicht einverstanden.

Sohn John Jürgens (51) ist sauer auf seine Halbschwester: «Warum Gloria querschiesst verstehen wir nicht.» In seinen Augen gibt es dazu keinen Grund. «Wir alle wurden mit minimalen Abweichungen mit fast dem gleichen Anteil bedacht», so John gegenüber «Bunte» enttäuscht.

John und seine Schwester Jenny Jürgens (48) und Udo Jürgens Lebensgefährtin Michaela Moritz (44, richtig Michaela Stadlbauer) seien die Erben. Als Vermächtnisnehmer wurden Udos unehelichen Töchter Sonja (49) und Gloria eingetragen. Und ausgerechnet die Jüngste wehrt sich nun gegen die Verteilung. John vermutet, dass es ihr nicht einmal ums Geld gehe, sondern um den «Erbenstatus».

Udo Jürgens wollte Streit vermeiden

Denn die Erben entscheiden, was mit Udo Jürgens Nachlass passiert. Insider schätzen das Vermögen des österreichisch-schweizerischen Doppelbürgers auf rund 60 Millionen Franken. Es besteht aus Immobilien in der Schweiz und Portugal, Tantiemen von über 1000 Kompositionen wie «Merci, Chérie» oder «Griechischer Wein» und diversen Luxusgütern.

Udo Jürgens wollte das Testament nicht unnötig kompliziert machen und vor allem Streit vermeiden. Darum habe er nur drei Erben eingesetzt, vermutet John. «Leider hat das nicht funktioniert.» Im Grunde kenne er Glorias Beweggründe nicht. «Vielleicht geht es um verletzte Gefühle, nicht erfüllte Erwartungen. Wer weiss das schon.»

Doch John gibt sich kämpferisch: «Wir sind uns mit Sonja einig. Dieses Testament war der Wille meines Vaters, da gibt es für Jenny und mich nichts dran zu rütteln.» (paf)

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