Heute grosses «DGST»-Finale mit Viola Tami
«Das sind meine grössten Talente»

Heute steht Viola Tami (34) ein letztes Mal als Moderatorin von «Die grössten Schweizer Talente» auf der Bühne. Auch sie hätte den ersten Platz in der SRF-Castingshow verdient!
Publiziert: 09.04.2016 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 08:41 Uhr
Avocado entkernen: «Avocados killen, das ist mein heimliches Talent.»
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Seraina Etter

Tami ist ein wahrer Tausendsassa: Immer wieder brachte sie in den letzten Wochen die Zuschauer mit lustigen Faxen zum Lachen, imitierte vor vollen Zuschauerrängen Jurymitglied Bligg (39) oder verblüffte mit ihrer Sportlichkeit. Tami ist Schauspielerin, arbeitet beim Radio und Fernsehen. Doch die Zweifachmama kann noch weit mehr: 

Hiphop
«Mit Anfang zwanzig habe ich praktisch jeden Tag Hiphop-Tanz trainiert und unterrichtet. Mit der Formation «Culture Shock Switzerland» wurden wir sogar einmal Schweizer Meister. Heute fehlt mir das Tanzen, ich habe aber schlicht keine Zeit mehr. Aber ich habe mir vorgenommen, meinen Lieblings-Freeze auch mit 80 noch zu können.»

Schauspielerei
«Seit elf Jahren ist die Theater-Bühne ein grosser Bestandteil meines Lebens. Die Probe- und Spielzeit ist jeweils sehr intensiv, jede Rolle bedeutet viel Schweiss und Herzblut. Mit dem Luisli bei «Stägeli uf, Stägeli ab» konnte ich mal eine ganz andere Facette von mir zeigen. Viele Leute haben mich gar nicht erkannt!»

Gesang
«Meine Bligg-Imitation bei DGST hat mir grossen Spass gemacht. Als Pausen-Gag geplant, wurde es zur coolen HipHop-Party in der Halle. Rappen kann ich leider nicht. Dafür durfte ich, als ich 18 war, als Sängerin mit einer eigenen Single bei «The Dome» auf RTL2 auftreten. Durch meine deutsche Agentur kam ich dann auch zur Schweizer Soap «Lüthi und Blanc».»

Moderation
«Seit 12 Jahren moderiere ich nun schon bei Radio Energy in Zürich. Das Studio ist für mich wie ein zweites Zuhause, ich fühle mich hier total wohl. Die jahrelange Erfahrung beim Radio hilft mir heute beim Fernsehen enorm.»

Aerial-Yoga
«Yoga ist weniger ein Talent, es ist eine Leidenschaft von mir. Da ich von Grund auf ein sehr aktiver Mensch bin, gibt mir Yoga die Möglichkeit, etwas runterzufahren. Oder in diesem Fall rumzuhängen. Eine gewisse Beweglichkeit hab ich noch vom Tanzen her. Und doch hole ich mir immer wieder mal eine Zerrung. Meine körperlichen Grenzen akzeptieren – das ist leider kein Talent von mir.»

High Heels
«Obwohl ich in meiner Freizeit ausschliesslich Turnschuhe trage, fliege ich mittlerweile mit den hohen Hacken richtiggehend durch die Halle. Mein Vater macht sich jeweils Sorgen, wenn er mich im TV mit den Dingern rumhampeln sieht. Nicht unbegründet: Mich hat es schon einmal umgehauen – zum Glück Off-Kamera.»

UNO
«Obwohl mein Mann Roman mit «Kilchspergers Jass-Show» eine eigene Sendung hat, kann ich nicht Jassen. Generell bin ich nicht so ein Spiel-Fan – bis auf eines: Beim UNO kenne ich keine Gnade. Da werden die «plus4-Karten» meinen Gegnern nur so um die Ohren gehauen.»

Avocado
«Avocados killen, das ist mein heimliches Talent. Das Entkernen der Frucht fühlt sich schon fast an wie eine Karate-Lektion. Der korrekte Schlag benötigt ein bisschen Talent, aber ich hab ihn drauf. Leider kenne ich fast keine Avocado-Gerichte.»

Viola Tamis Anti-Talente:

Mathematik
«Das kleine Einmaleins hat mir noch Spass gemacht. Aber alles was danach kam, wollte irgendwie nicht mehr in meinen Kopf. Ich bewundere Leute, die superschnell knifflige Aufgaben lösen können.»

Kochen
«Hat Kochen eventuell was mit Mathe zu tun? Auf jeden Fall fehlen mir auch hier die Leidenschaft und die Geduld dazu. Wobei ich zu meiner Verteidigung sagen muss: Meine Kids lieben meine selbst gemachte Pizza mit Fertig-Teig.»

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