Lidja Kesenci (30) schwebt auf Wolke sieben. Die Aargauerin suchte noch vor wenigen Wochen im TV bei «Bachelor in Paradise» die grosse Liebe. In der RTL-Sendung ging es in der Dusche zwar heiss zur Sache, doch etwas Ernstes wurde daraus nicht. Ihren neuen Freund hat sie ausserhalb der Reality-TV-Branche kennengelernt. Seit Dezember ist die «Bachelor»-Finalistin von 2021 offiziell mit Alessio (26), einem Automobilverkäufer aus Bern, zusammen.
Kennengelernt haben sie sich Ende Juni auf der Videoplattform Tiktok, als Kesenci eine schwere Zeit durchmachte. Erst liess sie eine Freundin sitzen, für die sie Job und Wohnung gekündigt hatte, damit sie gemeinsam reisen gehen konnten. Und kurz darauf hatte sie einen Autounfall. Als sie Alessio kennenlernte, war Lidja Kesenci vorübergehend wieder bei ihren Eltern in Ems GR eingezogen. Während dieser Zeit war er eine grosse Stütze. «Er hat mich vom Boden aufgekratzt», erzählt sie Blick.
Holpriger Start wegen intimer Duschszene
Wegen «Bachelor in Paradise» war der Start der Beziehung aber etwas holprig. Die Aargauerin hatte den Vertrag für die RTL-Sendung bereits vor ihrem Kennenlernen unterschrieben. «Er wollte mich trotzdem», berichtet Kesenci. Für die Dreharbeiten Ende Juli flog die Bürokauffrau dann nach Málaga (Spanien). «Ich habe mir vorgenommen, die Füsse stillzuhalten und nicht zu übertreiben», sagt sie. Geklappt hat es nicht ganz. «Ich und Alkohol sind eine schlechte Kombination», erklärt die Aargauerin ihr Verhalten. Zudem bestehe in solchen Sendungen eine gewisse Erwartungshaltung.
Wer bei «Bachelor» oder «Bachelorette» die wahre Liebe noch nicht gefunden hat, kriegt eine neue Chance. Bei «Bachelor in Paradise» suchen frühere Teilnehmer noch mal ihren Traumpartner. Die Kandidaten werden dabei aus verschiedenen Staffeln zusammengewürfelt und lernen sich untereinander kennen. Auch in dieser Datingshow werden Rosen verteilt. Während in der einen Woche die Frauen am Zug sind, haben in der Folgewoche die Männer die Rosen in der Hand. Und dabei gilt auch die Regel: Wer keine Rose erhält, fliegt raus.
Im Finale werden die Schnittblumen dann aber gegen Ring und Geld getauscht. Die Kandidaten müssen sich entscheiden: Geben sie ihrem TV-Flirt einen Ring und verlassen die Sendung gemeinsam oder entscheiden sie sich für 10'000 Euro und bleiben Single.
Wer bei «Bachelor» oder «Bachelorette» die wahre Liebe noch nicht gefunden hat, kriegt eine neue Chance. Bei «Bachelor in Paradise» suchen frühere Teilnehmer noch mal ihren Traumpartner. Die Kandidaten werden dabei aus verschiedenen Staffeln zusammengewürfelt und lernen sich untereinander kennen. Auch in dieser Datingshow werden Rosen verteilt. Während in der einen Woche die Frauen am Zug sind, haben in der Folgewoche die Männer die Rosen in der Hand. Und dabei gilt auch die Regel: Wer keine Rose erhält, fliegt raus.
Im Finale werden die Schnittblumen dann aber gegen Ring und Geld getauscht. Die Kandidaten müssen sich entscheiden: Geben sie ihrem TV-Flirt einen Ring und verlassen die Sendung gemeinsam oder entscheiden sie sich für 10'000 Euro und bleiben Single.
Die ersten Tage danach seien schwierig gewesen. Alessio hat sich vorgenommen, die Sendung nicht zu schauen, doch auf Social Media habe er einige Ausschnitte gesehen. «Ich war sehr enttäuscht und brauchte erstmal Zeit, das zu verarbeiten», erzählt der Automobilverkäufer. Es habe ihn verletzt. Aber er stehe dennoch darüber und habe zu Kesenci gehalten. Inzwischen komme er damit klar. Alessio betont: «Bei Lidja bin ich angekommen.»
Lidja Kesencis Freund ist bei Onlyfans dabei
Auch ihr Nebenverdienst mit Onlyfans stört ihn nicht. «Ich habe sie mit Onlyfans kennengelernt», erklärt Alessio. Deswegen fände er es falsch, wenn sie die Blüttelseite wegen ihrer Beziehung nicht mehr nutzen dürfte. «Sie hat mir erklärt, was sie dort preisgibt und was nicht.» Mit dem Gezeigten habe er keine Probleme. «Ich mache sogar mit. Ich habe ihr von Anfang an gesagt, wenn sie Bilder mit mir machen will, machen wir die gemeinsam», erzählt der Berner. Bislang verzichtete Kesenci darauf, ihn erkennbar zu zeigen: «Ich habe wirklich darauf geachtet, dass man sein Gesicht und seine Tattoos nicht sieht.» Was in Zukunft vom Paar auf der Plattform zu sehen sein wird, lässt sie offen.
Gemeinsam haben sie bereits den nächsten Schritt gewagt. «Vor zwei Wochen haben wir eine Wohnung gefunden», erzählt sie. Momentan seien sie dabei, ihr neues Zuhause im Aargau einzurichten.