Kandidatin musste die Koffer packen
Corona-Alarm beim «Bachelor»

Eine seiner Kandidatinnen durfte Bachelor Alan Wey nie kennenlernen. Die Produktion schickte sie zurück in die Schweiz, noch bevor sie den ersten Drehtag hatte – und das aus einem ganz bestimmten Grund.
Publiziert: 17.12.2020 um 17:12 Uhr
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Aktualisiert: 22.12.2020 um 13:11 Uhr
Remo Bernet

Das Coronavirus macht auch vor Trash-TV nicht halt: Noch bevor die ersten Szenen aufgezeichnet wurden, mussten die insgesamt 19 Kandidatinnen in einem Hotel in Quarantäne. Dort kam es dann zu einem kritischen Moment.

«Bei einer Person fiel während der Quarantänezeit ein Coronatestresultat positiv aus», erklärt 3+. Diese Kandidatin wurde sofort isoliert. «Nach weiteren Tests zeigte sich, dass diese Person über Antikörper im Blut verfügte.» Weitere Testresultate seien schliesslich negativ ausgefallen. Trotz des Fehlalarms zog 3+ Konsequenzen: Wie der Privatsender auf Anfrage von BLICK mitteilt, sei die unbekannte Protagonistin abgereist, ohne dass überhaupt mit ihr gedreht wurde – «um weder weitere Personen vor Ort noch die Produktion möglicherweise zu gefährden».

Späterer Drehbeginn

Laut 3+ soll der Vorfall aber keinen Einfluss auf die Dreharbeiten gehabt haben. BLICK weiss jedoch: Kandidatin Mandy (26) wurde zu einer noch längeren Quarantäne verdonnert. Der Grund: Sie teilte sich mit der Corona-Kandidatin das Zimmer und 3+ wollte auf Nummer sicher gehen, dass es zu keinen Ansteckungen kommt. Ursprünglich war geplant, mit Mia Madisson (24) nur eine Nachrückkandidatin in der Sendung dabei ist.

Die «Bachelor»-Ladys mussten vor Drehbeginn in Quarantäne.
Foto: SCREENSHOT 3+
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«Bachelorette»-Staffel kommt trotz Corona

Das Coronavirus fordert 3+ auch weiter: Im Februar oder März sollte die neue «Bachelorette»-Staffel gedreht werden. Aufgrund der aktuellen Coronabedingungen wird dies zu einer grossen Herausforderung. So verlegte RTL unlängst die Dreharbeiten zur neuen «Bachelor»-Staffel nach Deutschland. Ob 3+ nachziehen wird? Der Sender erklärt auf Nachfrage, dass die Vorbereitungen in vollem Gange seien. Und man sei zuversichtlichen, dass man trotz der aktuellen Umstände eine «unterhaltsame Sendung» auf die Beine stellen könne.

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