Bamert übernimmt Büssers Aussendrehs
Coronavirus stellt «Donnschtig-Jass» auf den Kopf

Das SRF muss umdisponieren: Der «Donnschtig-Jass» kann nicht wie geplant stattfinden.
Publiziert: 21.04.2020 um 16:45 Uhr
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Aktualisiert: 12.03.2021 um 22:06 Uhr
Remo Bernet

Das Coronavirus wirft die Pläne des SRF über den Haufen: Eigentlich hätte Rainer Maria Salzgeber (50) in diesem Sommer wieder mit den Jasskarten im Gepäck durch die Schweiz reisen sollen. Doch das SRF kündigt nun an, dass der «Donnschtig-Jass» in diesem Jahr von einem festen Standort aus produziert wird.

Am Konzept soll hingegen nicht all zu viel geschraubt werden. Das SRF betont: «In der Liveshow wird weiterhin musiziert und gejasst und prominente Gäste werden ebenfalls begrüsst.»

Wo die Show produziert werden soll, ist noch nicht bekannt. Ausserdem möchten die Produzenten erst später entscheiden, ob Zuschauer beim TV-Dreh dabei sein können.

Der «Donnschtig-Jass» kann in diesem Jahr nicht mehr auf grosse Schweiz-Tournee.
Foto: Screenshot SRF
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Bamert springt für Büsser ein

Auch bei der Moderation gibt es eine Änderung: Stefan Büsser (35) kann die Aussendrehs mit den Prominenten wegen seiner Lungenerkrankung aufgrund der aktuellen Situation nicht wahrnehmen. Für ihn springt nun die neue «Samschtig-Jass»-Moderatorin Fabienne Bamert (32) ein, wie das SRF auf Anfrage von BLICK bestätigt. Das Schweizer Radio und Fernsehen betont jedoch, dass Büsser weiterhin Teil des Moderationsteams bleibt.

SRF-Show-Chef Reto Peritz erklärt die Beweggründe der Umstellung: «Ein ‹Donnschtig-Jass› auf den Dorfplätzen ohne oder mit wenig Publikum macht keinen Sinn – weder für die Gemeinden noch für SRF. Wir bedauern den Ausfall der beliebten Jass-Tournee im Sommer sehr, sind aber überzeugt, dass wir eine attraktive Lösung für den ‹Donnschtig-Jass› in diesem Sommer finden werden.» Im nächsten Jahr soll es mit der Jass-Tournee dann wie geplant weitergehen.

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