Lucas Cordalis (55) zog als Favorit ins Dschungelcamp ein. Der Schlagersänger wollte die Krone nach dem Sieg seines Vaters Costa Cordalis (1944–2019) zurück in die Familie holen. Das scheint immer unwahrscheinlicher, denn seine Beliebtheit sinkt derzeit rasant. Sowohl seine Mitcamper als auch frühere «Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!»-Kandidaten und Fans erheben Anschuldigungen gegen den Ehemann von Daniela Katzenberger (36).
Die wohl gravierendste: Ex-Dschungelcamper Eric Stehfest (33) wirft Cordalis im After-Easy «Die Stunde danach» eine homophobe Aussage vor. Der Sänger musste gemeinsam mit Gigi Birofio (23) und Papis Loveday (46) zur Essensprüfung antreten. Er hatte jedoch Mühe, die Gerichte und Getränke runterzubringen. Als Loveday ihn anfeuerte zu trinken, erwiderte er: «Trinken kann ich, ich kann nur nicht Schlucken. Ihr habt mehr Übung im Schlucken, das muss mal gesagt sein.» Ob Loveday und Birofio die Aussage verstanden haben, ist nicht klar. Sie reagierten nicht.
Eric Stehfest findet Schluck-Aussage homophob
Stehfest hingegen ist empört darüber. «Ich weiss nicht, ob das jeder gehört hat. Lucas hat schon gesagt, zwar leise, aber verständlich: ‹Ich kenn mich nicht so gut aus mit dem Schlucken›», berichtet er. Moderatorin Olivia Jones (53) fragte daraufhin, ob die Talk-Gäste glauben, dass die Aussage homophob gewesen sei. Für Stehfest ist klar: «Das ist total homophob. Sowas an so einer Stelle zu sagen.» Papis Loveday lebt offen homosexuell. Auch für einige Zuschauer ging Cordalis Satz unter die Gürtellinie. «Also heute hast du das Ekligste überhaupt gemacht. Wie kann man nur zu Papis bei der Prüfung sagen, dass er gut schlucken kann. Es ist voll eine homophobe Aussage. Schäme dich», schreibt etwa ein User auf Instagram.
Streit eskalierte nach Dschungelprüfung
In den vergangenen Tagen fiel Cordalis vermehrt negativ auf. So verweigerte er die Nachtwache, weil er lieber schlafen wollte oder lästerte über Cosimo Citiolo (41) ab, weil der beim Toiletten putzen Brechreiz bekam. Am Donnerstagabend eskalierte die Situation endgültig. Nachdem Lucas Cordalis die gemeinsame Dschungelprüfung mit Gigi Birofio und Papis Loveday verpatzt hatte, brach ein Streit zwischen den Dreien aus. Der Reality-TV-Star und das Model kritisierten den Sänger wegen der Prüfung. Das liess Cordalis nicht auf sich sitzen und drohte: «Ich könnte auch tausend Sachen sagen.» Seine Aussage löste schliesslich eine Diskussion aus, wie echt Cordalis wirklich ist. Denn konkreter wurde er nicht, welche Dinge er meint.
Als Cordalis schliesslich im Camp noch klagte, dass seine Mitcamper bereits ohne ihn zurückgingen, rastete Birofio aus. «Lucas, fuck mich nicht ab!», brüllte er los. Loveday schaltet sich in die Auseinandersetzung ein und fuhr den selbsternannten Dschungelprinzen an: «Mach' nicht auf Opfer hier. Erzähl' die Geschichte, wie sie war, dann sehen wir dein wahres Gesicht. Du bist ein falscher Mann, jetzt reichts!» Das scheinen auch viele Zuschauer so zu empfinden. Eine Userin auf Instagram meint etwa: «Oh Mann, ich bin so enttäuscht von deinem Verhalten im Dschungel. Du warst mein Favorit. Du hast die Krone nicht verdient.» Ein anderer findet, Cordalis habe sein wahres Gesicht gezeigt. Weiter wird er als «unehrlichster Mensch überhaupt» bezeichnet und sogar sein Rausschmiss wird gefordert.
Daniela Katzenberger äussert sich zu ihrem Ehemann
Während Cordalis von all der Kritik in den sozialen Medien nichts bekommt, äussert sich nun seine Ehefrau Daniela Katzenberger. Erst schreibt der Reality-TV-Star kryptisch: «Merke: Oft sind Leute, die auf den ersten Blick ein Ar***loch sind … auch auf den zweiten Blick ein Ar***loch. In diesem Sinne gute Nacht.» In Kommentarspalten wird davon ausgegangen, dass sie damit auf Birofio anspielt.
Wenige Stunden später meldet sich Katzenberger erneut, nachdem sie scheinbar die Frage erhalten hat, ob sie ihren Ehemann verteidigen muss. Sie stellt klar: «Nein, ich muss Lucas nicht verteidigen … Denn jeder, der mich hier bei Instagram verfolgt, oder regelmässig unsere Sendung schaut, weiss, dass Lucas weder ein asoziales Arschloch ist, noch respektlos, noch unhöflich. Er steht mit beiden Beinen im Leben, ist Vater und einer der liebsten Menschen, die ich kenne. Und wäre es nicht so … wären wir nicht zusammen. Ende der Durchsage.» (bsn)