Grosse Aufregung bei «The Masked Singer» um Gregor Meyle

«Ich hatte ein bisschen Corona»

Es war wohl der grösste Schock bei «The Masked Singer». Am Dienstagabend ging das Finale der Kostümshow, bei der auch Stefanie Heinzmann (31) dabei war, über die Bühne. Während in den letzten Wochen je ein Star pro Sendung demaskiert wurde, waren es im Finale deren vier – darunter auch der drittplatzierte Drache. Wochenlang spekulierte das Rateteam um Moderatorin Ruth Moschner (44), Sänger Rea Garvey (46) und einen wechselnden Gastjuror (im Finale nahm der letztjährige Sieger Max Mutzke (38) Platz), wer denn unter dem Fantasiewesen-Kostüm stecken könnte. Ein Name fiel immer wieder, und die Jury sollte Recht behalten. Sänger Gregor Meyle (41) tarnte sich als Drache.

Die Live-Sendung wurde trotz Corona-Pandemie, aber ohne Publikum durchgeführt. Ab der dritten Folge pausierte die Show Ende März plötzlich für zwei Wochen wegen einer Infizierung mit dem Virus. Wer sich angesteckt hatte, wurde nie geklärt – bis jetzt.

«Es war eine ganz krasse Sache»

Verschwitzt und völlig aus der Puste sagt Meyle nach der Demaskierung: «Ich war der Grund, dass wir Pause machen mussten. Ich hatte ein bisschen Corona.» Scheinbar wusste auch das Team nicht, wieso die Sendung aussetzen musste, denn Moschner, Garvey und Mutzke wirkten sehr überrascht. «Es war eine ganz krasse Sache», erzählt der Musiker weiter. Er sei einfach froh gewesen, dass er bis zum Finale habe mitmachen dürfen. Inzwischen geht es Gregor Meyle wieder gut. Er bedankte sich beim gesamten Team, das Rücksicht genommen habe und bei allen, die ihm in der Krankheitsphase geholfen hätten. «Das Schönste war, die Leute von der Scheisse abzulenken», stellt er klar.

Doch Meyle war nicht der Einzige, der mit dem Virus zu kämpfen hatte. Dem Sieger der diesjährigen Staffel ging es ähnlich. Zum Glück hatte es das Faultier alias Tom Beck (42) nicht ganz so schlimm erwischt. «Ich hatte ja kaum Symptome, hatte drei Tage Fieber, lag aber auch flach», berichtet der Schauspieler. Tom Beck überzeugte alle mit seiner Wandelbarkeit. Von Rap bis Rock 'n' Roll war bei seinen Performances alles dabei. (bsn)