Diese TV-Programme wünschen sich Schweizerinnen und Schweizer
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«Vermisse Benissimo»:Diese TV-Programme wünschen sich Schweizerinnen und Schweizer

Fünf Sendungen für die Ewigkeit
Als Samstagabend-Kisten von SRF noch Quoten-Knaller waren

«Jaaa! Die Sendung mit Herz» fiel beim SRF-Publikum durch und wurde nach nur einer Folge abgesetzt. Blick zeigt: Mit diesen Sendungen erzielte SRF in der Vergangenheit samstags Traumquoten.
Publiziert: 23.05.2023 um 07:53 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2023 um 10:07 Uhr
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Remo BernetRedaktor People

Früher war klar: Der Samstagabend gehört SRF! Mit der Zeit – und dem wachsenden Spardruck – muss man sich am Leutschenbach, was den prestigeträchtigen Sendeplatz angeht, immer häufiger der Konkurrenz aus Deutschland geschlagen geben. Denn während die Privatsender im Ausland mit Unterhaltungsshow wie «The Masked Singer» und «Deutschland sucht den Superstar» punkten, kann sich SRF diese gar nicht erst leisten. Ein Blick zurück zeigt, dass man es den Sendungsmachern früher regelmässig gelungen ist, mit Eigenproduktionen für Traumquoten zu sagen.

«Teleboy»

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Am 23. Februar 1974 wurde «Teleboy» von und mit Kurt Felix (1941–2012) das erste Mal ausgestrahlt – und begeisterte das Publikum. In der TV-Show traten zwei Ehepaare gegeneinander an, um Alltagsfragen zu beantworten. Aufgelockert wurde das ganze durch amüsante Beiträge, die mit der versteckten Kamera gedreht wurden. Mit teilweise mehr als zwei Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer brach das Format sämtliche Rekorde.

«Supertreffer»

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Kurt Felix war jedoch nicht nur bei «Teleboy» ein Quotengarant: Von 1987 bis 1991 führte er durch «Supertreffer». Die Lotterieshow wurde anfangs noch kritisiert. Ein Zuschauer meinte nach der ersten Folge zu Blick: «Das Beste an der Sendung war der Hund!» Doch das Format, in dem der erste Millionengewinn im deutschsprachigen Fernsehen verschenkt wurde, fand Anklang. «Supertreffer» erzielte die dritthöchste Einschaltquote in der Geschichte des Schweizer Fernsehens.

Ob bei «Teleboy» oder mit «Supertreffer»: Kurt Felix war ein Quoten-Garant.
Foto: -
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«Top of Switzerland»

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Comedy sorgte bei «Top of Switzerland» für gute Marktanteile. Die Schmirinskis, also René Rindlisbacher (60) und Stephan Schmidlin (60), lockten durchschnittlich mehr als eine Million Zuschauerinnen und Zuschauer vor die TV-Geräte. Auf dem Höhepunkt der Karriere trennte sich das Duo 2001.

«Benissimo»

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Im Mittelpunkt des Formats stand die Verlosung von einer Million Franken Preisgeld an einen glücklichen Käufer der «Benissimo»-Lösli. Dafür rief Moderator Beni Thurnheer (73) live in der Sendung bei den Loskäufern an und bot ihnen die Möglichkeit, zwischen Sofortpreisen wie einem Auto und Luxusferien oder der Chance auf das grosse Preisgeld zu wählen. Zum grossen 30-Jahre-Jubiläum feierte die Show im vergangenen Jahr ein einmaliges Revival – mit der stärksten Samstagabendquote von 2022.

«Happy Day»

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Noch immer ausgestrahlt wird die Wohlfühlsendung «Happy Day». Röbi Koller (65) bereitet darin seinen Zuschauern den wohl schönsten Tag ihres Lebens. Ob Hausumbau, ein Duett mit der Lieblingssängerin oder Familienzusammenführungen – der Moderator macht das Unmögliche möglich und sorgt damit neben Tränen im Studio Jahr für Jahr für Quoten-Höhenflüge mit einem Marktanteil von durchschnittlich 39 Prozent.


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