Erster Corona-Fall beim SRF
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Nun herrscht Maskenpflicht
Erster Corona-Fall beim SRF

Ein Mitarbeiter des SRF-Newsrooms hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Das Schweizer Radio und Fernsehen hat deshalb die Massnahmen verschärft.
Publiziert: 07.04.2020 um 08:00 Uhr
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Aktualisiert: 07.04.2020 um 12:05 Uhr

Das Coronavirus hat den Leutschenbach erreicht: Beim SRF wurde ein Mitarbeiter positiv auf Covid 19 getestet, wie die «NZZ» berichtet. Wer sich angesteckt hat, ist unklar. Es soll sich dabei aber nicht um die Moderatoren Mario Grossniklaus (43) und Mona Vetsch (44) handeln, die sich zuletzt ins Selbstquarantäne begaben.

Der Mitarbeiter des neuen Newsrooms des Schweizer Radio und Fernsehens soll bereits Ende des vergangenen Monats die Testresultate erhalten haben. Auf den Sendebetrieb von Radio und TV hat die Infektion jedoch keinen Einfluss.

Massnahmen verschärft

Beim SRF wurde zuvor bereits die Homeoffice-Pflicht eingeführt. Doch gerade für Mitarbeiter, die an TV-Produktionen beteiligt sind, ist diese nur begrenzt umsetzbar. Neu herrscht am Arbeitsplatz in Zürich und Bern deshalb zusätzlich eine Maskenpflicht für sämtliche Angestellten. Bis vor kurzem war das nur der Fall, wenn der Mindestabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden konnte. (bnr)

Ein SRF-Mitarbeiter hat sich mit dem Coronvirus angesteckt.
Foto: Siggi Bucher
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Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

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