«Jung, wild & sexy» feiert Comeback
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Jeden Mittwoch auf Oneplus:«Jung, wild & sexy» feiert Comeback

Seine Sprüche sind kult
Das wurde aus «Jung, wild & sexy»-Cyril

Mit seinen frechen Sprüchen wurde Cyril Schmid in der Sendung «Jung, wild & sexy bekannt» Zehn Jahre nachdem die letzte Sendung ausgestrahlt wurde, hat Blick mit ihm gesprochen.
Publiziert: 01.11.2022 um 16:21 Uhr
Remo Bernet

Er ist Kult! Cyril Schmid (30) war mit 18 Jahren einer der ersten Reality-TV-Stars der Schweiz. In der 3+-Show «Jung, wild & sexy» sorgte er mit seiner losen Zunge und Sprüchen wie «Ran an die Möpse» für Lacher. Doch nach drei Staffeln der Sendung, in der es ganz offiziell um «saufen, feiern und baggern» geht, war Schluss. Um das Aushängeschild wurde es seither still.

Angesprochen wird der Aargauer aber noch immer auf die Partysendung – wohl auch, weil 3+ nach zehn Jahren stets Wiederholungen ausstrahlt. «Ich bekomme regelmässig Freundschaftsanfragen auf Facebook und die Leute tuscheln, wenn sie mich sehen», erzählt Cyril Schmid Blick. Er freue sich darüber. «Wer kann schon sagen, dass er eine Kultfigur ist?»

Er feiert heute weniger

Heute sei er eine andere Person als der 18-jährige Cyril aus dem TV. «Ich bin älter und reifer geworden – und nicht mehr der Ausgangstyp. Ich muss nicht mehr jedes Wochenende einen durchgeben.» Mittlerweile arbeitet er als Gruppenleiter im Gartenbau.

Cyril Schmid wurde durch «Jung, wild & sexy» bekannt.
Foto: CH Media
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In seiner Freizeit steht Schmid leidenschaftlich gerne auf der Theaterbühne. Gerne würde er dieses Hobby auch zum Beruf machen. «Ich träume davon, in einem grossen Spielfilm mitzuspielen.» Kürzlich habe er Regisseur Michael Steiner (53) zufällig getroffen und nach einer Rolle gefragt. «Es wäre eine coole Sache, wenn's klappt.»

Kleines TV-Comeback

Sein TV-Comeback feiert Schmid jedoch schon früher: Am Mittwoch blickt er in einem Best-of beim Streamingdienst Oneplus nochmals auf die skurrilsten «Jung, wild & sexy»-Momente zurück. Denn eine Woche später werden die ersten Folgen vom Comeback des Partyformats veröffentlicht, in dem neue feierwütige Protagonisten in die Fussstapfen des Aargauers treten.

So war «Jung, wild & sexy» früher
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Das Best-of der Kultsendung:So war «Jung, wild & sexy» früher

Schmid hat gemischte Gefühle, was die neue Staffel angeht. «Es ist schwer, ans Original heranzukommen. Das ist wie bei ‹Achtung, fertig, Charlie!›: Der erste Teil war top, aber die Fortsetzung dann nicht mehr.» Er habe aber Zweifel daran, ob das Format noch zeitgemäss sei. «Vieles kann man heute nicht mehr so machen und sagen», meint er und spricht damit unter anderem seine Sprüche an. Deshalb wisse er auch noch gar nicht, ob er die «Jung, wild & sexy»-Staffel anschauen werde.

3+ trickste beim Schnitt

Schon damals habe er nicht alle Folgen mit sich selbst gesehen. «Das ist nicht mein Format. Ich schaue lieber Quizsendungen. Das unterhält mich mehr.» Was er aber gesehen habe, sei 100 Prozent er selbst gewesen – auch wenn 3+ zwischendurch getrickst habe. «An einem Abend in Lloret hatte ich drei verschiedene Hemden an.» Offenbar scheint der Sender die ein oder andere Szene von anderen Drehtagen als passender empfunden haben.


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