Auch die Hännis sind betroffen
RTL-Zentrale in Köln wegen Weltkriegsbombe evakuiert

Alarm im deutschen Köln: Wie der Sender selbst berichtet, musste heute Mittwoch die Zentrale des TV-Riesen RTL evakuiert werden. Am Morgen war bei Bauarbeiten ein Bombenblindgänger gefunden worden. Von der Evakuierung waren auch die Hännis betroffen.
Publiziert: 03.04.2024 um 13:47 Uhr
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Aktualisiert: 03.04.2024 um 16:01 Uhr
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Laszlo SchneiderTeamlead People-Desk

Eine nicht explodierte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg hält in diesen Stunden die Rheinmetropole Köln in Atem. Nebst Tausenden Menschen, die im Bereich des Fundes leben, mussten auch zahlreiche Arbeitsplätze evakuiert werden – darunter die Sendezentrale des Privatsenders RTL. Die Stadt bestätigte eine entsprechende Meldung: «Die Fliegerbombe muss noch heute entschärft werden. Dafür muss der Gefahrenbereich abgesperrt und evakuiert werden.» Wann genau die geplante Entschärfung stattfinden soll, ist noch nicht klar. Nur so viel: Auch der Sendebetrieb von RTL ist davon betroffen.

Laut Angaben des deutschen «Stern» müsse das Gebäude bis 14 Uhr geräumt sein – zu dieser Zeit läuft noch immer das RTL-Mittagsmagazin «Punkt 12». News-Chef Martin Gradl erklärt das weitere Vorgehen: «Wir verlegen kurzerhand unser Studio nach draussen und werden von ausserhalb der Evakuierungszone ‹Punkt 12› und eventuell auch die späteren aktuellen Sendungen ‹Explosiv› und ‹Exclusiv› weiter live senden.» Sollten die Entschärfungsarbeiten noch länger andauern, würden Sendungen in das Hauptstadtstudio in Berlin verlegt.

Christina und Luca Hänni mussten evakuiert werden

Via Instagram-Story meldet sich Christina Hänni (34) zum Bombenalarm. Sie und Ehemann Luca (29) waren heute bei RTL zu Gast, um am TV für ihren Podcast «Don't Worry, Be Hänni» zu werben. «Alles spontan heute etwas anders gelaufen wegen der Evakuierung und der Bombenentschäfung in Köln», so Christina Hänni. Sie hätten ihr Interview vorverschieben müssen deswegen. «Ich hoffe, dass alles gut geht. Die Profis sind am Werk, die Evakuierung ist in vollem Gange. Deshalb mussten wir früher aus dem Gebäude raus.»

Alarm in Köln.
Foto: imago/imagebroker
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Auch Pendler betroffen

Auch der Nachrichtensender ntv, der ebenfalls aus der RTL-Zentrale sendet, müsse sich laut «Stern» nach Alternativen umsehen. Für Pendler nervig: Da sich im Evakuationsgebiet eine viel befahrene Zugbrücke befindet, müssen Reisende wohl mit grossen Verspätungen rechnen.

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