Gesichtserkennung, wo immer man sich bewegt, ist in China bereits Realität. Die heutige Schweizer «Tatort»-Folge beschäftigt sich mit dem Thema der Drohnen-Überwachung.

Am Sonntag löst die «Tatort»-Kommissarin Anna Pieri Zuercher einen brutalen Dreifachmord am TV. Privat mag sies weniger aufregend: mit Schlafen, Kartenspielen und einem kleinen Schnaps.

Genderfragen und Antirassismus sind normalerweise bierernste Angelegenheiten. Nicht so in Cris Blohms erstem Fall. Der ist dank Drehbuchautor Stefan Weigl brillant.

Im ersten «Tatort» nach der Sommerpause hebt ein Mittelalter-faszinierter Banker den Schatz der Nibelungen. Die Ludwigshafener Kommissarinnen Lena Odenthal und Johanna Stern bekommen es bald mit mysteriösen Vorkommnissen zu tun. Denn auf dem Schatz liegt ein Fluch.

Das erst siebenwöchige Baby einer jungen Mutter verschwindet – und Kommissarin Doreen Brasch stolpert längere Zeit auf dem Holzweg herum.

«Painkiller», eine neue Dokufiktion auf Netflix, zeigt, wie die US-Familie Sackler ganz legal Hunderttausende von Menschen angefixt hat und dank des Todes von über einer Million Menschen obszön reich wurde.

Im englischsprachigen Raum ist die Londoner Krimi-Autorin Nadine Matheson längst ein Begriff. Ihre Südlondoner Reihe um Kommissarin Anjelica Henley ist brutal, blutig und sehr, sehr spannend.

Die «Will Trent»-Buchserie von Karin Slaughter ist grosses Krimi-Kino. Jetzt ist – neben der TV-Show «Will Trent» – auch ein neues Buch in der Reihe erschienen. Und das ist perfekte Strandlektüre für alle, die es blutrünstig mögen.

Perfekte Unterhaltung für verregnete Sommerabende: «A Town Called Malice», eine überkandidelte Krimi-Miniserie auf Sky, spielt im Südlondon der 1980er-Jahre und in Spanien.

Fast schafft es eine filmschulartige Kamera, die heutige Stuttgarter «Tatort»-Folge zum Entgleisen zu bringen. Aber nur fast: Das Drehbuch ist zu gut.