TV-Moderatorin Kiki Maeder verrät ihre besten Erziehungstipps
«Meine Kinder essen sogar Gemüse»

Für ihre neue Sendung «Jetzt oder nie» reiste Kiki Maeder (37) für eine Woche nach Südafrika. Wie sie ihr Leben als Mutter und Moderatorin meistert und ihre Tricks im Umgang mit zwei Kleinkindern.
Publiziert: 29.09.2018 um 09:36 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 18:50 Uhr
«Jetzt oder nie – Lebe deinen Traum» auf SFR 1 um 20.10 Uhr: Moderatorin Kiki Maeder.
Foto: Amanda Nikolic
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Katja Richard

Für ihren Job als Moderatorin ist Kiki Maeder (37) öfter unterwegs, kürzlich sogar eine ganze Woche in Südafrika für ihre SRF-Show «Jetzt oder nie – Lebe deinen Traum», die am 29. September ausgestrahlt wird. Möglich ist das für die zweifache Mutter nur, weil daheim ein ganzes Familien-Team für die beiden Kinder Ava (3) und Jack (8 Monate) da ist. «Damit lebe ich meinen Traum», so die Moderatorin. Sie gibt kreative Tipps für den Alltag mit zwei Kleinkindern.

Aus Gemüse wird Glace 
Um der kleinen Ava Gurken schmackhaft zu machen, schnitze ich aus der Gurke ein Glace, der dunkle Teil ist der Stengel. Ein Trick, der auch mit Rüebli funktioniert – natürlich nicht immer. 

Sommer-Samichlaus
Um Ava den Nuggi abzugewöhnen, hat der Samichlaus geholfen. Wir haben ihr erzählt, dass er die Nuggis für die kleineren Kinder braucht. Also haben wir sie nachts vor die Türe gestellt, am nächsten Morgen waren dafür Gummibärchen in der Schale – und das mitten im Sommer. Man soll Kindern keinen Bären aufbinden, aber Märchen können die Dinge verständlicher machen. 

Kinder im Elternbett
Überrollt wurde in unserem Bett noch kein Baby. Die beiden schlafen auch nicht ständig bei uns, Ava brauchte diese Nähe mehr als Jack. Natürlich sollte man das nicht einreissen lassen, aber morgens kriechen die beiden immer zu uns. 

Wenn Babys zahnen
Man kann für viel Geld alle möglichen Beissringe kaufen. Mein Trick ist ein Rüebli aus dem Kühlschrank, es lindert den Schmerz und kühlt das Zahnfleisch – einfach und günstig.

Spielerisch haushalten
Ava hilft mir beim Trennen der dunklen und hellen Wäsche, ihr macht das riesigen Spass. Das dauert zwar etwas länger, aber macht das Haushalten spielerischer. Mit zwei kleinen Kindern ist man ständig am Aufräumen – nicht mein Hobby, gemeinsam macht es mehr Spass.

Zwei Kinder lohnen sich
Ava und Jack sind sich gegenseitig die beste Unterhaltung. Weniger zu tun hat man deshalb nicht, aber es ist schön, mit anzusehen und tut beiden gut. Mehr als zwei Kinder möchte ich aber nicht, ich habe sie mir beide gewünscht, aber damit ist die Familienplanung abgeschlossen. 

Mami-Kalender
Wenn ich ein paar Tage weg bin, bastle ich für die Kleinen eine Art Adventskalender. Dann können sie jeden Tag ein Geschenk öffnen und wissen, wie oft sie noch schlafen müssen, bis ich wieder da bin.

Zeit für Morgengarderobe
Den kleinen Jack setze ich vor den Spiegel, dann kann er spielend sein Ebenbild erkunden. Und Ava hat ein eigenes kleines Necessaires, dann kann sie sich zusammen mit mir zurechtmachen und die Zähne putzen. 

Kinderfreie Ferien 
Eine gemeinsame Reise bevor das Baby da ist, lohnt sich auf jeden Fall. Und das sollte man auch weiterführen. Wir sind dafür aber ein schlechtes Beispiel, weil wir gerne mit unseren Kindern unterwegs sind. Zeit als Paar haben wir genug, weil wir zusammen arbeiten und abends auch mal ausgehen. 

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