Derzeit grassiert auf Instagram der #10yearchallenge: User posten Bilder von sich von heute und vor zehn Jahren – und der Unterschied ist zum Teil frappant, wie auch Beispiele von SRF-Moderatoren zeigen. Allen voran Sandro Brotz (49): Der «Rundschau»-Mann ist im Vergleich zu 2009 kaum noch wiederzuerkennen, damals hatte der TV-Star noch einige Kilos mehr auf den Rippen, die er später mit viel Sport (Marathon) abtrainierte.
Er ist Fan des Bildvergleichs: «Wenn ich die beiden Fotos anschaue, habe ich eine Zeitreise im Kopf», sagt er zu BLICK. Probleme mit dem Altern habe er keine: «Ich hatte meine Midlife-Crisis schon mit 30 und überlege mir schon lange nicht mehr jeden Tag, dass es auf die 50 zugeht.»
Politiker und Kollegen sind erstaunt
Wie krass sich Brotz verwandelt hat, verblüfft unter anderen FDP-Nationalrat Christian Wasserfallen (37), der ein Erstaunt-Emoji postet. Und selbst SRF-Kollegen können nicht glauben, wie stark sich der Zürcher verändert hat: «Bist das wirklich du?», fragt Sport-Moderator Olivier Borer (37) irritiert. Dieser nimmt selber ebenfalls an der Challenge teil, dessen Äusseres sich in der vergangenen Dekade auch ziemlich gewandelt hat. Scherzhaft fragt er in einer Insta-Story: «Ich habe mich in den letzten 10 Jahren kaum verändert, nicht wahr?»
Vetsch wird mit Komplimenten überhäuft
Mona Vetsch (43) postet je ein Bild von sich am Meer: «Marokko und Neuseeland, es liegen 10 Jahre und 20'000 Kilometer dazwischen», schreibt sie – und die Mehrheit ihrer Follower findet: Die Thurgauerin sieht praktisch gleich aus wie damals. «Wirst immer hübscher, Mona», flötet ein User. «Die letzten 10 Jahre sind spurlos an dir vorüber gegangen», ein anderer. Und: «Du bist heute attraktiver.»
Die 10-Year-Challenge ist auf der einen Seite ein witziger Trend, der zeigen soll, das früher nicht alles besser war. Kritiker monieren allerdings, dass die Fotovergleiche für die Verbesserung der Gesichtserkennungsfunktion genutzt werden könnten. Facebook wehrt sich: «Die Challenge wurde von unseren Nutzern ins leben gerufen und hat sich so von selbst, ohne unsere Einwirkung, verbreitet. Es zeigt, wie viel Spass die Leute auf unserer Plattform haben. Sonst nichts.» (imh/wyt)