Bundesratsreise führt ins Walliser Musikdorf Ernen
Wer hängt hier in den Seilen?

Am zweiten Tag ihrer Bundesratsreise haben die Mitglieder der Landesregierung am Freitag das Goms im Oberwallis besucht. Bundespräsidentin Viola Amherd führte ihre Ratskolleginnen und -kollegen in das Musikdorf Ernen in ihrem Heimatkanton.
Publiziert: 28.06.2024 um 13:56 Uhr
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Aktualisiert: 28.06.2024 um 14:11 Uhr
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Das Festival Musikdorf Ernen findet jeweils in den Sommermonaten statt und umfasst Konzerte und Lesungen. Dieses Jahr zählen unter anderem Kammerkonzerte des internationalen Trios Gaspard zum Programm, wie es in einer Mitteilung des Bundesrats zu seiner Reise hiess.

Für die Landesregierung gab es im Vorfeld der Konzertreihe eine Kostprobe. Davor erhielten die Mitglieder des Bundesrats und der Bundeskanzler eine Führung durch Ernen, wo das Tellenhaus mit den ältesten datierten Tellfresken der Schweiz aus dem Jahr 1578 zu sehen ist. Letzte Station der Bundesratsreise 2024 war ein privat angelegter See im Weiler Bitschji ob Naters.

Die Treffen mit der Bevölkerung und den Behörden, wie sie im Rahmen von Bundesratsreisen üblich sind, fanden am ersten Reisetag statt – in der Kantonshauptstadt Sitten und im Oberwalliser Hauptort Brig. Auf einer Rundtour bei Salgesch, dem sogenannten Smaragdeidechsenweg, kamen Artenvielfalt, Rebbau und der kleinräumige, nachhaltige Tourismus zur Sprache.

Die Bundesräte an Tag zwei ihrer alljährlichen Reise: Es geht nach Ernen in den Heimatkanton Wallis von Bundespräsidentin Viola Amherd.
Foto: Bundeskanzlei
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Bundesratsreisen führt die Landesregierung seit 1957 durch. Die diesjährige Reise war die fünfte in der Amtszeit einer Bundespräsidentin oder eines Bundespräsidenten aus dem Wallis.

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