Hans-Ueli Vogt (SVP) erzählt seinen Lieblingswitz
«Das ist ein Spiegel Micheline, kein Picasso»

SVP-Nationalratskandidat Hans-Ueli Vogt (45) verrät in unserem Wahlspecial, was ihn zum Weinen bringt, schwärmt von Roger Federer und lässt sich zu einem SP-Witz hinreissen.
Publiziert: 03.10.2015 um 12:20 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 09:57 Uhr

Welches war Ihr bestes Schulfach, welches das schlechteste?
Am besten war ich im Französisch, am schlechtesten in Biologie.

Welche Superkraft hätten Sie gerne?
Die Kraft, mein Büro im Nu aufzuräumen und all meine Pendenzen erledigen zu können.

Ihre Lieblings-App?
Eine Musik-App.

Wer ist Ihr Vorbild?
Ich finde Roger Federer eine beeindruckende Person. Seine Ausdauer und Zuversicht, seine Bescheidenheit im Moment des Triumphs, seine Grösse, aber auch Ehrlichkeit im Moment der Niederlage und seine Ausgeglichenheit machen ihn für mich zu einem Vorbild.

Was hören Sie für Musik?
Moderne Popmusik, Schlager, 80s, Musik zum «Chillen».

Haben Sie schon einmal gekifft?
Nein.

Wann haben sie das letzte Mal geweint?
Am 22. Juli. Nicht gerade geweint, aber irgendwie nahe dran. Am Ende des Films «Man Up».

Erzählen Sie Ihren Lieblingswitz.
Micheline Calmy-Rey zu Besuch bei Christoph Blocher. Sie besichtigen seine Bildersammlung. «Ah, den kenn ich, das ist ein Hodler», sagt Calmy-Rey. – «Nein, das ist ein Anker.» – «Aber das hier ist ein Segantini.» – «Nein», sagt Blocher geduldig, «das ist ein Giacometti.» Stille, sie gehen weiter, Calmy-Rey leicht verunsichert. Plötzlich steht sie vor einem Bild still und ruft entzückt aus: «Das hier ist ein Picasso!». Blocher: «Nein, Micheline, das ist ein Spiegel.»

Wurden Sie schon einmal verhaftet?
Nein.

Wie viel verdienen Sie pro Monat?
Im Jahresdurchschnitt etwa 19‘000 Franken.

Mit welchem Verkehrsmittel sind Sie am liebsten unterwegs und wieso?
Mit dem Auto. Weil ich mich dabei frei fühle und Musik hören kann.

Mit wem würden sie nie ein Bierchen trinken gehen?
Ich bin ein offener, interessierter Mensch. Ich unterhalte mich mit jedermann gerne, jedenfalls ein Bier lang (mal abgesehen davon, dass ich kein Bier, sondern eher ein Glas Wein trinke).

Wohin gehen Sie am liebsten in die Ferien?
In die grossen europäischen Städte, ins Bündnerland, in die USA und nach Italien.

Ihr Lieblings-Fast-Food?
Asiatisch. Reis und Fleisch.

Lieblingsrestaurant in ihrer Stadt?
Da gibt es ganz viele. Zum Beispiel das «Pulcino» im Niederdorf, den «Kropf» beim Paradeplatz, das «Josef» im Kreis 5 und den «Geeren» bei Gockhausen.

Wie alt waren Sie, als Sie wirklich wussten: «Ich will in die Politik»?
Etwa 18.

Bei welcher Debatte hören Sie im Parlament garantiert nicht zu?
Dass ich bei einer Debatte überhaupt nicht zuhöre, kommt nicht vor. Mindestens mit einem Ohr bin ich immer dabei.

Würden Sie Flüchtlinge bei sich aufnehmen?
Für eine bestimmte Zeit könnte ich jemanden bei mir aufnehmen.

Sind Sie tätowiert?
Nein.

Wie viel kostet Ihr Wahlkampf?
Ein Ständeratswahlkampf einer grossen Partei kostet im Kanton Zürich mehrere hunderttausend Franken. Das gilt auch für meinen Wahlkampf.

Ihr Motto?
Ein eigentliches Lebensmotto habe ich nicht. Aber ich mag den Spruch: «Be all you can be».

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