100 Tonnen tote Fische im Hafen von Volos angeschwemmt
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Die nächste Umweltkatastrophe:100 Tonnen tote Fische im Hafen von Volos angeschwemmt

Nach Regen und Überschwemmungen
Griechische Hafenstadt ruft wegen toten Fischen Notstand aus

Notstand in der griechischen Hafenstadt Volos. Der Grund: Jede Menge tote Fische. Mit der Massnahme soll staatliche Unterstützung für die Säuberung der Küste und der Flüsse rund um die Stadt bereitgestellt werden.
Publiziert: 31.08.2024 um 12:40 Uhr
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Aktualisiert: 31.08.2024 um 14:53 Uhr
Arbeiter sammeln tote Fische aus einem Fluss nahe der Hafenstadt Volos. (Archivbild)
Foto: Vaggelis Kousioras
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Wegen riesiger Massen an toten Fischen in ihren Gewässern ist in der griechischen Hafenstadt Volos der Notstand ausgerufen worden. Mit der einen Monat gültigen Massnahme soll staatliche Unterstützung für die Säuberung rund um die Stadt bereitgestellt werden.

Die Umweltkatastrophe ist eine Folge von Überschwemmungen durch heftige Regenfälle in der Region Thessalien im vergangenen Jahr, wie die Nachrichtenagentur ANA am Samstag berichtete. Dabei waren ein vor Jahrzehnten trockengelegter See mit Wasser vollgelaufen und grosse Gebiete überschwemmt worden. Seither sank das Wasser in dem See drastisch, die dort lebenden Süsswasserfische gelangten durch Flüsse in Richtung Volos und schliesslich in den Pagasitischen Golf, wo sie im Salzwasser verendeten.

Allein am Dienstag hatten Helfer 57 Tonnen toter Fische von Stränden rund um Volos eingesammelt, am Samstag dauerten die Aufräumarbeiten an. An der Mündung des Flusses Xiria wurden Spezialnetze installiert, um die riesigen Mengen verendeter Fische zurückzuhalten.

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