Sie kontrollieren Pilze, lieben Damenhandball und könnten zu fünft eine Schulklasse eröffnen. Die BLICK-Auswertung zeigt den neuen Nationalrat von einer anderen Seite.

Die Diskussion um einen Grünen-Bundesrat läuft auf Hochtouren. Nun melden sich erstmals alt Bundesräte zu Wort. Sie sind sich einig: Die Zauberformel ist nicht in Stein gemeisselt.

Der Aargauer SP-Nationalrat Cédric Wermuth tritt nicht zur Ständerats-Stichwahl an. Dafür steigt Ruth Müri (Grüne) erneut ins Rennen. Darauf einigten sich die Parteien. FDP und SVP lagen im ersten Wahlgang vorne.

Im zweiten Wahlgang für den Ständerat dürften es die linken und grünen Kandidatinnen und Kandidaten nach Ansicht des Berner Politologen Marc Bühlmann eher schwer haben. Realistische Chancen hätten vier Frauen in vier Kantonen.

Die Aargauer SP und Grüne informieren in Aarau um über das weitere Vorgehen bei den zweiten Wahlgängen für den Ständerat und den Regierungsrat. BLICK berichtet live.

Beim zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen im Kanton Waadt kommt es zu einem Zweikampf zwischen dem rot-grünen Duo Adèle Thorens und Ada Marra gegen FDP-Kandidat Olivier Français. Drei Listen mit insgesamt drei Kandidierenden wurden bis Dienstagmittag eingereicht.

Im Kampf um die Berner Ständeratssitze kommt es am 17. November zum grossen Showdown zwischen Bürgerlichen und Rotgrünen. Beide Lager setzen auf ein Zweierticket.

FDP-Kandidatin Johanna Gapany tritt im zweiten Wahlgang für einen Ständeratssitz im Kanton Freiburg an. Die bisherigen Freiburger Ständeräte, SP-Präsident Christian Levrat und Beat Vonlanthen von der CVP, stellen sich am 10. November ebenfalls zur Wahl.

Wer heute eine Schweizer Tageszeitung zur Hand nimmt, kommt an einer Frau nicht vorbei: Regula Rytz. Die Präsidentin der Grünen und der historische Wahlsieg könnten der Schweiz in den kommenden vier Jahren einen politischen Richtungswechsel bringen.

Nach dem grünen Erdbeben im Parlament wollen Grüne und Grünliberale auch die Sitzverteilung im Bundesrat durchschütteln. Die Zauberformel müsse modernisiert werden, sind sich Grünen-Chefin Regula Rytz und GLP-Präsident Jürg Grossen im BLICK-Interview einig.