Schutz vor Naturgefahren
Bundesrat beantragt für Umweltschutz 2,207 Milliarden Franken

Der Bundesrat will für Umweltschutz, die Stärkung der Biodiversität und den Schutz vor Naturgefahren insgesamt 2,207 Milliarden Franken investieren. Am Mittwoch hat er entschieden, dem Parlament diesen Betrag für die Periode 2025–2028 zu beantragen.
Publiziert: 21.02.2024 um 10:39 Uhr
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Aktualisiert: 26.02.2024 um 11:50 Uhr

Bund und Kantone seien gemeinsam für den Schutz der Umwelt und den Schutz des Menschen vor Naturgefahren verantwortlich, heisst es in einer Medienmitteilung aus dem Departement von Umweltminister Albert Rösti (56). Darum will der Bundesrat zwischen 2025 und 2028 über zwei Milliarden Franken ausgeben. 

  • 32 Millionen Franken soll es in den Bereichen Wildtieren und Jagd ausgegeben werden
  • Der Wald soll 451 Millionen Franken bekommen
  • Für den Schutz vor Naturgefahren sind es 153 Millionen Franken
  • Im Bereich Natur und Landschaft sollen 384 Millionen Franken ausgegeben werden
  • Der höchste Betrag ist für den Hochwasserschutz vorgegeben: 481 Millionen Franken.
  • Im Bereich Revitalisierung sind es 146 Millionen Franken
  • Für den Lärmschutz sind es 102 Millionen Franken
  • Für Abwasserreinigungsanlagen soll es 450 Millionen Franken geben
  • Für die Restwassersanierungen sind 8 Millionen Franken.

In sogenannten Programmvereinbarungen handle der Bund mit den Kantonen für vier Jahre Ziele in den einzelnen Umweltbereichen aus. Zur Erreichung dieser Projekte erhielten die Kantone dann finanzielle Mittel des Bundes. (SDA/bro)

Der Bundesrat will für den Umweltschutz insgesamt 2,207 Milliarden Franken investieren.
Foto: KEYSTONE
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