Kommunale Abstimmung
Stadt Bern kann provisorische Schule auf Gaswerkareal bauen

Die Stadt Bern kann das Schulraumprovisorium auf dem Gaswerkareal errichten. Die Stimmbevölkerung hat den entsprechenden Baukredit mit 84,8 Prozent Ja-Stimmen bewilligt.
Publiziert: 09.06.2024 um 15:45 Uhr
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SDASchweizerische Depeschenagentur

34'901 Stimmberechtigte sagten Ja zum Baukredit über 23,4 Millionen Franken, 6272 lehnten ihn ab. Die Stimmbeteiligung betrug gemäss Stadt 52,3 Prozent.

Das Provisorium umfasst zwei Schulgebäude in Holzmodulbauweise, eine Traglufthalle und ein Garderobengebäude. Für die Pausen wird unter anderem ein Hartplatz für Ballspiele errichtet. Von der Monbijoubrücke zum Gaswerkareal ist der Bau einer provisorischen Treppe geplant.

Die Bauarbeiten sollen im September 2024 starten. Ab Beginn des Schuljahres 2025/26 soll das Provisorium für sechs bis acht Jahre genutzt werden. Rund drei Jahre soll es der Volksschule Kirchenfeld als Ersatzstandort dienen, anschliessend der Volksschule Sulgenbach. Diese Schulen müssen beide saniert werden.

Die Stadt Bern wird auf dem Gaswerkareal ein Schulhausprovisorium errichten. (Archivbild)
Foto: PETER SCHNEIDER

Das Grundstück, auf dem der provisorische Schulraum erstellt wird, gehört der Stadt Bern. Es liegt nördlich des Jugend- und Kulturzentrums Gaskessel. Die geplante Entwicklung des Gaswerkareals zu einem neuen Stadtquartier wird durch das Provisorium nicht behindert, wie die Stadt Bern mitteilte. Das betroffene Grundstück soll erst in einer letzten Etappe bebaut werden.

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